Endlich abschalten: So schlafen Sie wieder gut

Bildnachweis: S. Hofschläger

Bildnachweis: S. Hofschläger / pixelio.de

Stress und Überforderung im Berufs- und Privatleben, Zeitdruck, verdrängte Konflikte und mehr sind oft die Ursachen davon, dass unser natürlicher Schlafrhythmus aus der Bahn geworfen wird. Während gelegentliche Probleme beim Ein- oder Durchschlafen noch kein Grund zur Panik sind, sollten chronischen Schlafstörungen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Lesen Sie hier über die Ursachen von Schlafstörungen und wie Sie damit umgehen können.

Verschiedene Ursachen von Schlafstörungen

Oft sind es störende Geräusche, eine falsche Matratze oder eine zu warme Raumtemperatur, die Nebenwirkungen von Medikamenten oder bestimmte körperliche Krankheiten, die in engem Zusammenhang mit Schlafstörungen stehen. Bei wem all diese offensichtlichen Ursachen von Schlafstörungen jedoch ausgeschlossen werden können, sind Schlafstörungen häufig psychologisch bedingt. Ob es nun persönliche Probleme sind, die einen sowohl tagsüber als auch nachts beschäftigen oder der ständige Leistungsdruck, dem man in unserer fordernden Gesellschaft ist: Körper und Geist kommen einfach nicht zur Ruhe. Chronische Schlafstörungen, damit einhergehende Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit oder gar Depressionen sollten in diesem Falle unbedingt von einem Arzt oder Psychologen abgeklärt werden.

Entspannung am Tag und richtige Schlafhygiene

Wer nach einem langen und stressigen Tag spätabends ins Bett fällt und sich selbst zum Schlafen zwingen will, darf sich nicht wundern, wenn genau dieses Vorhaben nicht funktioniert. Denn nicht nur kurz vor dem Zubettgehen ist es wichtig, seinem Körper ein wenig Ruhe zu gönnen. Auch während des Tages sind bewusste Momente der Entspannung wichtig. Autogenes Training, Yoga, Meditation und natürlich Sport können dabei helfen, einen Ausgleich zu finden.

Neigen Sie vielleicht auch dazu, noch im Bett über den vergangenen oder kommenden Tag zu grübeln? Legen Sie doch einfach ein Blatt Papier und einen Stift neben dem Bett bereit. So können Sie sich jene Dinge notieren, die Sie beschäftigen und vom wohlverdienten Schlaf abhalten. Das Schlafzimmer sollte übrigens ein Ort der Ruhe sein – das Notebook, gestapelte Arbeitsunterlagen oder sonstige Dinge, die einen an seine Pflichten erinnern, haben hier nichts zu suchen.

Neben dieser einfachen Regel sollten Sie auch darauf achten, sich an fixe Schlafenszeiten zu halten – d.h. Sie sollten immer zur gleichen Zeit schlafen gehen und aufstehen. Entspannende Schlafrituale helfen Ihrem Körper außerdem, sich gedanklich auf die bevorstehende Erholungsphase einzustimmen. Ob es nun die obligatorische Tasse Tee vor dem Zubettgehen ist oder ein heißes Bad: Gönnen Sie Ihrem Körper diese 10 bis 15 Minuten, die Sie jeden Abend gleich gestalten.

Weitere Tipps zur richtigen Schlafhygiene sowie zahlreiche Informationen zu den verschiedenen Schlafstörungen finden Sie in diesem Ratgeber: Richtig Schlafen.

 

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