Der US – amerikanische Krankenversicherer Aetna plant Daten aus Trackinggeräten von ihren Kunden, nach deren Einwilligung im sogenannten carepass zu sammeln. Unter anderem sollen auch Daten von 50.000 GesundheitsApps mit einbezogen werden. Ein Programm namens iTriage soll zudem Symptome auswerten und daraus mögliche Diagnosen erstellen. Der Versicherer möchte diese Daten aus den GesundheitsApps an die Versicherten selbst, aber auch an Unternehmen und Ärzten weitergeben. Ziel ist es, den Versicherten zu einer gesünderen Lebensweise hinzuführen und z.B. Arbeitgebern ein anonymisiertes Gesundheitsprofil der Belegschaft zu liefern. Auf der anderen Seite hat der Versicherer die Möglichkeit, mithilfe der Daten von GesundheitsApps Risikopatienten herauszufiltern und vom Versicherungsschutz auszuschließen.
(Quelle: apptalk.de)
Datensammler GesundheitsApp
Wo Daten anfallen, werden sie gesammelt. Das bestimmt unsere Gegenwart und noch viel stärker unsere Zukunft. Zu entscheiden bleibt, wie damit umgegangen werden soll.
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Im European Directory 2012/2013 sind insgesamt 200 Gesundheits-Apps aus 32 europäischen Ländern gelistet, die von Selbsthilfeorganisationen empfohlen werden (1). Die Initiative Präventionspartner hat diese Empfehlungen analysiert. Von den 39 Apps, die im Katalog als deutschsprachig gelistet sind, finden sich in den beiden App-Stores iTunes und Google Play Store tatsächlich insgesamt nur 14 Apps, die deutschsprachig, […]