Harald Eia hat seiner Neugier nachgegeben und Fragen gestellt. Die Antworten haben ganz Norwegen überrascht (nichts für Leute, die nur Fragen stellen, bei denen sie die Antworten schon kennen): Harald Eia im Interview mit der “FAZ” Harald Eia: Das Gleichstellungsparadox (1) Harald Eia: Das Gleichstellungsparadox (2) Harald Eia: Das Gleichstellungsparadox (3)
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Globale Temperatur 2013
Die globalen Temperaturdaten für 2013 sind jetzt veröffentlicht. 2010 und 2005 bleiben die bislang wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Im neuen Datensatz von Cowtan & Way, der die datenarme Region in der Arktis mit einer besseren Methodik interpoliert, ist 2013 sogar ohne El Niño wärmer als das Rekord-El-Niño-Jahr 1998. Ende Januar, wenn die Temperaturmessungen des Vorjahres eingetrudelt sind, ist immer die Zeit, um einen Blick auf die globale Temperaturentwicklung zu werfen. (Und, wie der Guardian treffend… weiter
Bloß nichts verpassen
Ich soll bei dem Neunjährigen (3.Klasse) einen Sprachtest machen. Ich: “Um was gehts denn genau?” Mutter: “Ja, die Sprache ist manchmal nicht so. Also deutlich und so. Buchstaben.” Ich: “Ok. Na denn. Dann schaue ich mal, wie schlimm das ist.” Ich checke mit dem Jungen die ganze Palette meines Sprachtestprogramms durch (Einzelbuchstaben, Pluralbildung, Möhring, ZLT […]
Eine Wintergeschichte
Herr Noczel unterbrach mich und schimpfte, dass das Fenster UND die Tür offen sein müssten. Bei seinem letzten Aufenthalt habe er ein eigenes Zimmer gehabt, da wäre das doch gegangen!
„Das ist nur weil ich kein Privatpatient bin!“ schimpfte Herr Noczel wütend. Der Wind blies nun einige Schneeflocken herein und es war echt kalt. Die Zimmernachbarn hatten sich prophylaktisch unter ihren Decken vergraben. (Leider hätte es meiner Arztkompetenz vermutlich geschadet, hätte ich auch eine Decke mitgebracht.)
Herr Noczel und ich drehten uns dann mehrere Male argumentativ im Kreis und Herr Noczel sagte schließlich er würde dann gehen, er habe sowieso nicht hergewollt. Der Sohn habe ihn gezwungen.
„Kein Problem“, sagte Herr Noczel. Ich ging, ich tat und ich betrat mit meinem Kurzbrief und dem versprochenen Antibiotikum Zimmer drei.
Ein freundlicher Polizist meldete sich und fragte ob wir zufälligerweise einen Herrn Noczel bei uns im Klinikum gehabt hätten? „Warum?!“ „Der behauptet, er wäre bei euch abgehauen und läuft jetzt gerade auf der mehrspurigen Bundesstraße heim.“ „Ah super! Ja, den Teil mit abgehauen kann ich so bestätigen.“