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Gezuckerte Medikamente aus der Moosfabrik
Ein Artikel von BIOSS-Blogger Timo Lorenz. Vor kurzem traf ich zufällig einen früheren Klassenkameraden auf meiner morgendlichen Runde mit meinem Hund im Park und führte folgendes Gespräch: „Hei wie geht’s? Was machst du jetzt so?“ „Ich arbeite zurzeit als Doktorand im Bereich der Pflanzenbiotechnologie.“ „Ahh, und um was geht’s da?“ „Ich arbeite mit einem Moos, das Medikamente produzieren kann.“ „Moos? Wirklich? Und das kann Medikamente produzieren? Ist das sowas mit Gentechnik?“ „Genau, mittels gentechnischer Methoden wurden dem Moos Baupläne menschlicher… weiter
Bundesliga-Rückrunde auf dem iPhone
Gestern hat die Bundesliga-Rückrunde 2009 mit einem Sieg Hamburgs gegen die übermächtigen Bayern begonnen. Wer in den nächsten Wochen und Tagen nicht im Stadion sein kann, kein Premiere hat und sich die Sportschau ausserhalb seiner Wahrnehmnung befindet, kann mit guten Programmen sein iPhone nutzen.
Auf dem Macbook benutze ich meistens Kicker.de, auch auf dem iPhone habe […]
obama
…. auch bei mir.
es kann nicht angehen, dass alle news-feeds und zeitungen, alle fernsehsender und radioberichte voll der obamas und yes-we-can-rufe sind, und ich schreibe nichts dazu.
aber was hat ein kinderarzt mit barack obama zu tun? die angst vor den ersten kindern mit diesem namen? barack? sie kommen, hundert pro. vielleicht erst in den staaten (bestimmt schon längst), aber sicher mit ein bis zwei jahren verzug auch bei uns. ohje. barack gscheidle oder barack schmidt oder lukas barack hoffmann. klasse.
und dann sah ich noch dieses kind bei dem rockkonzert vor der einsetzungsfeier – schräg links hinter obama – schnarch. angelehnt an papas schultern, völlig kaputt und gelangweilt – schlief dieses kind seelenruhig, während bruce, stevie und shakira ihr bestes gaben. (und wieder ein kind mehr, dass die nächsten tag auf unerklärliche weise nachts nicht schlafen kann.) einfach nur nett.
hoffnungen gibt es viele für diesen mann – erstaunlich aber auch sehr verständlich nicht nur in den staaten. die ganze welt scheint auf jemanden wie obama gewartet zu haben. das wird auch ausreichend in der presse breitgetreten. der arme mann.
angst habe ich ein bisschen vor den vergleichen mit abe lincoln, kennedy und dr. martin luther king. das ehrt. das fordert. das setzt vergleiche. aber wie bei vielen visionären der geschichte enden visionen oft sehr jäh, getrieben von verblendeten fanatikern. obamas präsidentschaft habe ein endgültiges ende dem rassismus gesetzt, wird oft geschrieben. das sehe ich nicht so. für einen fanatiker und rassisten ist es egal, ob der farbige im bus oder im weissen haus sitzt.