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Das könnte ich ja nicht
Ein Satz, den man als Rettungsdienstler immer mal wieder hört, egal ob von Patienten, Angehörigen, Verwandten oder Bekannten. Grundlage ist dabei oft die fälschliche Annahme, dass unser Job überwiegend darin besteht, von einem dramatischen Verkehrsunfall zum nächsten zu fahren, ständig durch literweise Blut zu waten und immerzu mit dem Elend dieser Welt konfrontiert zu sein. Das mag vielleicht in Ansätzen auch so sein, zumindest was das Elend angeht. Aber zum einen gewöhnt man sich mit der Zeit daran, zum anderen ist man in diesem Job völlig falsch, wenn man nicht damit umgehen kann. Was den Job jedoch, zumindest für mich, wirklich immer unattraktiver macht ist der fehlende Respekt mir und meiner Arbeit gegenüber. Dass wir viel zu oft nur als Taxi, Tragenträger oder Krankenwagenfahrer bezeichnet werden ist ja fast schon normal. Schließlich basiert auch der Name dieses Blogs darauf. Das ist zwar nicht schön, aber man redet leider gegen Windmühlen, wenn man mit den entsprechenden Personen darüber spricht. Nur einige Beispiele aus den letzten Tagen: Vor einigen Tagen fand in Koblenz der 5. deutsche interdisziplinäre …
Ausnahmezustand in Schleswig-Holstein
(KIEL) In Schleswig-Holstein kündigen sich Neuwahlen an: nachdem Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) im Streit mit SPD-Fraktionsführer und früherem Innenminister Ralf Stegner die große Koalition für gescheitert erklärte, stellte er im Kieler Landesparlament die Vertrauensfrage. Am Nachmittag feuerte der Ministerpräsident alle SPD-Minister und Ministerinnen aus ihren Regierungsämtern, unter anderem auch seine Stellvertreterin, die Bildungsministerin Ute […]
Blogparade: Kampf dem Herztod
Anfang Januar haben Hermione, Paul und ich Euch ja schon auf die Aktion hingewiesen und nun ist es endlich (etwas verspätet) soweit: Wir…