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Lassen Sie mich durch, ich bin Chirurg, ich will nach Brandenburg
Laut dem gesundheitspolitischen Sprecher der CDU im Brandenburger Landtag, Prof. Dr. Michael Schierack, gibt es einen neuen Ansatz, um dem chronischen Ärztemangel im Land Brandenburg zu begegnen.
Medizinstudenten der Charité Berlin sollen Land und Leute kennen lernen und sich im Rahmen von Praktika an Brandenburger Kliniken so wohl fühlen, dass sie nach dem abgeschlossenen Studium und erworbenen Staatsexamen hierher zurückkehren. Schierack wörtlich: „Nur wenn angehende Ärzte während der Praktika unser Land und seine Menschen näher kennen lernen, steigen auch die Chancen, dass sie nach dem Studium eine Tätigkeit in einem unserer Krankenhäuser aufnehmen. Vielleicht liebäugelt dann der ein oder andere frisch gebackene Arzt auch mit einer Praxis in unserem Land.“
Doch dieser Ansatz hat einen Haken. Denn es ist schwer, die angehenden Ärzte mit offenen Stellen in den ländlichen Gegenden abseits von Berlin zu ködern. Gründe dafür gibt es viele – den geringeren Osttarif, die Mehrarbeit durch zu wenig Ärzte, aber auch das fehlende kulturelle Angebot für die Zeit nach Feierabend.
In den vergangenen Jahren wurden diverse Vorhaben gestartet, um diesen dramatischen Ärztemangel zu überwinden. Ein Pilotprojekt richtete sich besonders an immigrierte Mediziner ohne Berufserfahrung, die in einem zehnmonatigen Kurs sprachlich und fachlich ausgebildet werden, um nach der bestandenen Prüfung der Landesärztekammer praktizieren zu können. Dadurch würde ihre vorher nicht akzeptierte ausländische Qualifikation anerkannt werden.
Bis 2008 regelte ein Berlin-Brandenburgischer Vertrag die Kooperation zwischen der ausbildenden Berliner Charité und den Brandenburger Lehrkrankenhäusern. Aufgrund der Entscheidung, weniger Studienplätze für Medizin an der Charité anzubieten, wurde diese Zusammenarbeit gekündigt. Bis dato hatte man sich darauf geeinigt, dass Berlin an der Charité die Ausbildung übernimmt und die Hospitanz an den Lehrkrankenhäusern in Brandenburg stattfindet. Brandenburg hatte die Aufgabe der stationären, in Berlin fand die ambulante Rehabilitation statt.
Brandenburg hat derzeit keine Möglichkeit, selbst Mediziner auszubilden, denn alle bisherigen Pläne, eine Fakultät für Medizin oder gar eine private medizinische Hochschule einzurichten, sind gescheitert.
Es bleibt fraglich, ob der erneute Ansatz, Hospitanten durch erste Erfahrungen in Brandenburg langfristig hier zu halten, greifen wird – selbst wenn eine erneute Kooperation zustande kommt. Wie ja schon Rainald Grebe sang „Lassen Sie mich durch, ich bin Chirurg, ich muss nach Brandenburg.“ Wünschenswert wäre es allemal. Und für alle, deren behandelnder Arzt durch die abnehmende Ärztedichte in weite Ferne gerückt ist, gibt es zum Glück ergänzend zur physischen Untersuchung die Onlinesprechstunde…
Quellen:
youtube.com Rainald Grebe – Brandenburg
havelstadt.de CDU will Ärztemangel in Brandenburg mit Praktika bekämpfen
Medica 2014 mit aycan PACS-Stand
aycan stellt auf der Fachmesse Medica 2014 DICOM PACS-Lösungen für Print, Befund- und Postprocessing sowie die Teleradiologie aus.
Die weltweit größte Medizin-Fachmesse, die Medica, findet dieses Jahr vom 12. bis 15. November in Düsseldorf statt. Die Kombination aus Fachmesse, Konferenzen und Foren, locken jedes Jahr zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt auf die Messe.
aycan Digitalsysteme GmbH, PACS-Hersteller aus Würzburg, wird auf seinem Stand E10 (Halle 15) die Befund- und Postprocessing Workstation aycan OsiriX PRO, die Teleradiologie iPad App aycan mobile und das originale DICOM-Drucksystem aycan print, ausstellen.
Ob vom einfachen Röntgenbild bis hin zu Multislice-CTs oder als 2D bis 5D Viewer, mit aycan OsiriX PRO bietet aycan seinen Anwendern eine Workstation, die in der Lage ist, ein komplettes Spektrum an medizinischen Bilddaten zu verarbeiten. Die Postprocessing Workstation ist DICOM kompatibel und beherrscht somit alle gängigen DICOM-Dienste – sie lässt sich kompromisslos in jede RIS- und Patientenverwaltungssysteme integrieren. Schnelle Bildladezeiten, eine intuitive Bedienung sowie die Möglichkeit, aus anwenderspezifischen Paketversionen zu wählen, ermöglichen einen optimalen Workflow.
Für die Teleradiologie präsentiert aycan den mobilen PACS-Viewer aycan mobile für das iPad. Zugelassen als diagnostische App mit CE-Kennzeichnung und FDA Freigabe können medizinische Bilder am Krankenbett des Patienten betrachtet werden. Die passwortgeschützte iPad App verwendet eine 256bit Verschlüsselung bei der Übertragung und Speicherung der DICOM-Bilder. Ebenso werden Funktionen wie zum Beispiel das Synchronisieren von Position und Bildmanipulation, Single View und Split View, Sprachaufnahme (Diktat) oder das Setzen von ROIs unterstützt. Zu guter Letzt können Standbesucher aycan print betrachten.
aycan print bietet seit fast 20 Jahren seinen Anwendern hochwertige Ausdrücke auf Normalpapier. Das DICOM-Drucksystem ist qualitativ sehr nahe am Film und dabei enorm kostensparend.
Besuchen Sie aycan in Halle 15 am Stand E10. Fachkompetente Mitarbeiter beantworten gerne Ihre Fragen.
Weiterführende Informationen zu aycan sowie zusätzliche PACS-Produkte finden Sie unter www.aycan.de.
Weblinks:
PACS-Produkte von aycan
Offizielle Webseite der Medica
doxter in der Internet World Business
Die Fachzeitschrift Internet World Business berichtet über uns: „Den Arztbesuch online planen“ lautet die Überschrift des Artikels, der sich mit dem Kerngeschäft von doxter und dem Unternehmensprofil befasst. Die Zeitschrift stellt in seiner Startup-Reihe innovative Unternehmen und deren Unternehmenskonzepte vor. http://www.internetworld.de/iwb_downloads/Start-ups/Start-ups_Ausgabe01-2013.pdf Bildquelle: … Continue reading →