Unsere amerikanischen „Freunde“ machen es uns seit Jahren vor: Sie haben die freiheitliche Impfpflicht jenseits des großen Teichs durchgesetzt, die zum Beispiel nur aus „religiösen Gründen“ außer Kraft gesetzt werden kann.
Wie so etwas konkret aussieht, habe ich unter Neues zum Thema Schutzimpfungen beschrieben. Ich kann mir kaum vorstellen, diese „Impfwut“ der Amerikaner als Vorbild zu nehmen, bei der schon Säuglinge und Kleinkinder bis zum 18. Lebensmonat mit 26 Impfungen traktiert werden.
Außerdem scheint in den Staaten jeder gegen alles geimpft zu werden, der nicht „bei 3 auf den Bäumen sitzt“. Niemand hat sich bis jetzt die Frage gestellt, ob das sinnvoll ist….
Impfpflicht auch in Europa…
Die Epidemie der Impfpflicht erreicht zunehmend auch Europa. In Italien gilt sie ab dem 22.11.2017 für 10 Krankheiten wie Masern, Tetanus und Diphtherie.
Kinder bis zum Alter von 6 Jahren sind zum Besuch von Kitas und Vorschulen nicht mehr berechtigt, falls sie nicht immunisiert sind. Zudem riskieren die Eltern von Kindern zwischen 6 und 16 Jahren im Nichtbefolgungsfall ein Bußgeld von 100 € bis 500 €.
Damit will die Regierung eine Durchimpfungsrate von 95 % erzielen, was für einen allumfänglichen Schutz für erforderlich gehalten wird. Einzig die Region Venetien hatte Klage beim italienischen Verfassungsgericht eingelegt. Die Begründung war ein unzumutbarer Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte. Denn immerhin handelt es sich bei der Impfpflicht um eine Zwangs-Medikation.
Doch die Richter stellten sich auf die Seite der römischen Regierung und die Klage wurde krachend abgeschmettert. Auf hoher See und vor Gericht ist man mit Gott allein. Vor allem dann, wenn die Interessen der Pharma-Lobby auf dem Spiel stehen…
Immer wieder können wir hören und lesen, dass für andere Erkrankungen ebenfalls Impfungen in der Entwicklung sind. Ich habe den Verdacht, dass die Hypothese der Schulmedizin bezüglich des Wirkmechanismus der Impfung einfach undifferenziert auf alle Impfungen übertragen wird, ohne auch nur eine Spur von wissenschaftlicher Beweisführung für die jeweilige Impfung zu unternehmen, beziehungsweise vor der Markteinführung unternommen zu haben.
Impfen: Fragen die nicht beantworten sind…
Warum macht man das eigentlich nicht? Sollte das „berühmte“ Beispiel der Tuberkulose-Impfung nicht zu denken geben? Es gibt nämlich keine wirksame Tuberkulose-Impfung. Das geben sogar die Befürworter der Impfung und Impfpflicht aus der Ecke der Schulmedizin zu. Einen gewissen Schutz soll es angeblich geben, wenn ein Säugling kurz nach der Geburt seinen „Schuss“ bekommt. Alles, was nach den ersten paar Lebensmonaten verabreicht wird, ist unwirksam.
- Wie also kann es sein, dass hier das „geniale“ Konzept der Immunisierung schlicht und ergreifend versagt?
- Wieso wirkt die Impfung bei einem so jungen Organismus, der noch kein funktionierendes Immunsystem sein Eigen nennt?
- Warum wirkt sie nicht bei einem etwas entwickelten Immunsystem?
- Warum verhält es sich nicht so evidenzbasiert, wie die Schulmedizin es gerne möchte?
Zur Mumps-Impfung habe ich zum Beipsiel ein paar Fakten zusammengetragen: Mumps-Impfung – ein Beispiel für eine medizinische Maßnahme mit wenig Sinn?.
Auch hier scheint die Impfung nicht das gehalten zu haben, was sich die schulmedizinischen Impfexperten und deren Marktschreier von ihr erhofft haben.
Aber das Credo vom Immunisieren durch die Gnaden der Schulmedizin hat dauerhaften Bestand, auch wenn die Realität ein zeitweilig gegenteiliges Bild zeichnet. Als eins von einer Reihe von Beispielen sei hier folgender Artikel genannt: Polio vaccine blamed for outbreaks in Nigeria. Hier wurde genau die Krankheit durch die Impfung ausgelöst, die eigentlich durch die Impfung verhindert werden sollte.
Neben der unterschiedlichen und nicht besonders zuverlässigen Wirkung der Vakzine gesellt sich noch das Phänomen der Verunreinigungen, gewollt oder ungewollt. Die gewollten Verunreinigungen bestehen aus Chemikalien (wie Antibiotika, Formalin, Schwermetallen und mehr), die das Vakzin konservieren und /oder in seiner Wirkung verstärken sollen. Die Ungewollten dagegen sorgen für noch mehr Nebenwirkungen beziehungsweise provozieren Erkrankungen, die mit dem therapeutischen Ziel der Impfung nichts zu tun haben.
Das „Paradebeispiel“ hier ist die Polio-Impfung, deren Bewerbung mittels mitleiderregenden Bildern von verkrüppelten Kindern aus Afrika und Asien ich noch in guter Erinnerung habe. Niemand hatte uns jedoch gesagt, dass diese Impfseren größtenteils mit einem Virus verseucht waren und heute noch teilweise sind (SV-40), der langfristig für die Entwicklung von Krebs verantwortlich ist.
Aber vielleicht haben wir ja bald einen Impfstoff gegen den SV-40-Krebs? Bilder von krebskranken Opfern dieser Impfung habe ich auch noch nicht gesehen. Denn credo-inkompatible Bilder sind nicht erwünscht…
Nebenwirkung Tod? Kann nicht sein und darf nicht sein! Denn Impfungen sind sicher und heilsam. Und wenn es um die Masern geht, dann erst recht, richtig?
In Traurige Neuigkeiten: Wieder Tote nach Masernimpfung wird eine der segensreichsten und ungefährlichsten Impfungen unter die Lupe genommen. Bilanz der evidenzbasierten Sauerei: Alleine in den USA gibt es 5100 registrierte Todesfälle nach Impfungen von 1990 bis 2012, von denen 360 auf das Masern-Impfkonto gingen. Wenn man jetzt mit in Betracht zieht, dass nur 1 Prozent aller Nebenwirkungen (inklusive Todesfälle), von einem fortgeschrittenem System, wie dem VAERS (Vaccine Adverse Event Report System), erfasst werden, dann kann man hochgerechnet von 36.000 Todesfällen aufgrund von Masern-Impfungen ausgehen. Sieht so evidenzbasierte Sicherheit und Verträglichkeit aus? Wir hatten ja schon einige Fälle, wo sichere und allheilsame Medikamente von der Realität grausam geprügelt wurden – leider die davon betroffenen Patienten auch. Denn Avandia und Vioxx kosteten in ihrem 10-jährigen Marktleben rund 80.000 Patienten (evidenzbasiert) das Leben. Was ich dazu zu sagen hatte, können Sie hier nachlesen:
Ich habe den ganz ungemütlichen Verdacht: Wer so schludrig mit dem Leben und der Gesundheit seiner Schutzbefohlenen umgeht, der wird bei der Impfung auch keine Skrupel kennen, wenn es um Gewinne geht, die mit dem Verkauf der Seren erzielt werden sollen.
Was müssen die Impffanatiker noch inszenieren, damit das Offensichtliche offensichtlich wird? Einen Impfstoff, der in 10 Jahren weltweit 80.000 Geimpften das Leben kostet?
Auf dem Weg zu diesem „Traum“ könnten wir bald einen Schritt vorwärts kommen. Denn im bundesdeutschen Blätterwald rauscht es von der „Impfpflicht“ ala USA.
Die FAZ erklärt uns die „Impfpflicht“
Ein online-Artikel der FAZ vom 11.7.13 sprach von einer „Mehrheit der Deutschen für die Impfpflicht“ (www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/umfrage-mehrheit-der-deutschen-fuer-impfpflicht-12278767.html). Nur 4 Tage später (am 15.7.), legte besagte FAZ nach und setzte sich mit der (lästigen) Impfskepsis der Deutschen auseinander. Mehrheit fürs Impfen und Impfskepsis? Wie geht das zusammen?
Im ersten Artikel vom 11.7. stellte das Blatt fest, dass es sich bei der Wirksamkeitsfrage von Impfungen weniger um einen wissenschaftlichen Tatbestand handeln muss, sondern um eine demokratische Einflussnahme auf die Biologie des Menschen. Denn die Impfpflicht wird von 82 Prozent der Befürworter damit begründet, dass „konsequentes Impfen die Zahl der Krankheiten verringere“. Wenn also 82 Prozent so entscheiden, dann muss ja die Impfung ein Segen sein, egal was uns diese traumtänzerischen Wissenschaftler erzählen. Damit sollte auch die lästige Diskussion um die Wirksamkeit und Verträglichkeit beendet sein. Denn hier ist diesbezüglich durch ein demokratisch durchgeführtes Votum eine Entscheidung getroffen worden.
Ähnliches ist ja schon einmal vor ein paar Hundert Jahren geschehen, wo alle Welt entschieden hatte, dass die Erde eine Scheibe ist. Und mit der Einführung der Demokratie haben dann die demokratischen Parteien in aufwendiger Kleinarbeit die Erde zur Kugel umgeformt.
Verlassen wir aber die demokratisch geformte Erde und kehren zurück zur demokratisch geforderten sicheren und heilsamen Impfpflicht.
Der Artikel geht nämlich pflichtgemäß auch auf die Argumente der Impfgegner ein. Das gehört zum guten Ton in einer Demokratie, dass man die Gegner auch zu Wort kommen lässt, um sie dann erst recht niederzumachen. Denn die befürchten dummerweise eine Unzahl an Nebenwirkungen, die es aber nur im Traum gibt: „Tatsache ist aber, dass das Impfrisiko sehr gering ist“, erklärte die DAK-Gesundheit. „Nur bei einem von einer Million gegen Masern geimpften Kindern kommt es in Folge der Impfung zu Komplikationen mit einer dauerhaften gesundheitlichen Schädigung.“
1 zu 1 Million? Da fragt man sich, wo diese Zahl herkommt?
Sicherlich nicht vom weiter oben erwähnten CDC, die aufgrund der amerikanischen Impfpflicht und unter Berücksichtigung der 1 Prozent aller gemeldeten Fälle eine (für mich) ansatzweise zuverlässige Datenquelle abgibt. Ach ja, ich vergaß, dass wir bereits über die negativen Seiten als „nicht-existent“ demokratisch abgestimmt hatten. Vergessen wir also die Impfkritiker und ihre Argumente – sind diese doch eine kleine radikale Minderheit (nicht berechtigt für Maßnahmen des Minderheitenschutz).
Die FAZ und die Impfskeptiker
Bei so viel Demokratie im Impflabor sollte doch hier die Diskussion seinen Abschluss gefunden haben. Aber nein: Urplötzlich tauchen eine Unzahl von Impfgegnern und -skeptiker auf, die aber mit dem demokratischen Mehrheitsbeschluss der FAZ vom 11.7. nicht in Einklang gebracht werden können. Also gibt es jetzt eine Mehrheit fürs Impfen oder gibt es sie nicht?
Die „Panik“ der Menschen vor Infektionskrankheiten
Offensichtlich ist in Deutschland eine gewisse Panik ausgebrochen, wenn es um InfektionsKnkheiten geht. Obwohl Angst ein schlechter Ratgeber ist, hat die Angelegenheit einen konkreten Hintergrund. Denn lange besiegt geglaubte und tropische Krankheiten erleben deutschlandweit einen Anstieg.
Unter den Infektionen sind Virus-Erkrankungen, bakterieller Befall und tierische Parasiten gleichermaßen zu verzeichnen. Vielen Medizinern ist das Läuserückfallfieber gar nicht mehr bekannt, weil es hierzulande als ausgerottet galt.
Auch die fast schon vergessene Diphtherie und die Tuberkulose sind wieder im Kommen. Lassa-, Dengue-Fieber, Malaria und Lepra sind Krankheiten, die bei einigen Deutschen schnell irrationale Ängste wecken. Denn sie werden mit einem sozialen Phänomen in Zusammenhang gebracht, dass mit den medizinischen Realitäten gar nichts zu tun hat: Der Einwanderung von politischen Flüchtlingen.
Sollten diese Menschen tatsächlich etwas mit den ansteigenden Infektions-Raten zu tun haben, ist die Forderung nach einer Impfpflicht trotzdem sinnlos und unvernünftig. Denn gegen die meisten der hier in Betracht kommenden Krankheiten gibt es ohnehin gar keine Immunisierung.
„Dumme“ lassen sich impfen, „Kluge“ nicht? Wie bitte?
Natürlich gibt es dazu evidenzbasierte Studien, die sich höchst kritisch mit der Impfung und all seinen Aspekten auseinandersetzen.
Besondere Beachtung dabei verdiente das Phänomen des Impfskeptizismus. Denn die Impfskepsis ist in „manchen Gruppen hartnäckiger etabliert als in anderen“. Das sieht nach einer Seuche aus, oder?
Und eine Studie der CDC (siehe oben) aus dem Jahr 2004 kommt zu einem erschütternden Schluss:
„Kinder, bei denen einige, aber nicht alle empfohlenen Impfungen durchgeführt wurden, haben meist eine junge, schwarze Mutter, die unverheiratet ist und keinen College-Abschluss hat, und sie leben nahe der Armutsgrenze. Kinder, die überhaupt keine Impfungen erhalten haben, sind weiß, haben eine Mutter mit College-Abschluss und leben in Haushalten mit mehr als 75 000 Dollar Jahreseinkommen.“
Also: „dumme“ Schwarze (in den USA), an der Armutsgrenze, lassen sich bereitwillig impfen und zeigen somit ein hohes Maß an Intelligenz. „Kluge“ Weiße (mit Knete in der Tasche) sind zu blöd, sich impfen zu lassen? Das scheint ja eine Analyse zu sein, die ich für den Nobelpreis vorschlagen möchte. Diese Logik ist ja überwältigend – und an Rassismus ebenso.
Über „soziale“ Orientierungen
Da wir aber nicht so viele Schwarze haben, über die wir mit Studien und Impfseren herfallen können, müssen andere Bewertungskriterien her, die die Idiotie des Impfskeptizismus belegen.
So geschehen in der Universität von Antwerpen [Kicking against the pricks: vaccine sceptics have a different social orientation]. Die stellte nämlich fest, dass Befürworter und Gegner des Impfens unterschiedliche soziale „Orientierungen“ haben.
Aha! Denn die Gegner fallen dadurch auf, dass sie andere Menschen nicht als gleichwertig einstufen, im Gegensatz zu den Befürwortern. Letztere frönen voll und ganz den Idealen der Demokratie (alle sind gleich (nur manche sind gleicher)), während die Gegner immer wieder diese Ideale mit Füßen treten. Kein Wunder, dass diese anti-demokratische Erkrankung dann auch nicht vor dem Impfen Halt macht.
So sollen solche evidenzb(l)asierten Studien, für die die Betreiber auch noch Geld bekommen, dabei helfen, „Kommunikationsstrategien zu entwickeln, mit denen man auch verbissene Impfgegner endlich erreicht“. Es besteht also noch ein wenig Hoffnung, die Mehrheit der Minderheit sozialökonomisch zu therapieren und zu gläubigen Verfechtern der Heilsbotschaft vom Impfen zu machen.
Wenn man über die fehlende Auseinandersetzung mit der Impfung aus wissenschaftlicher Sicht meckert, dann sollte man versuchen (so gut es eben geht), es besser zu machen.
Hier ein paar Versuche, des Pudels Kern auszumachen:
- Rotaviren-Impfung – Empfehlung für kostenpflichtige Nebenwirkungen
- Die Grippe, die Natur und die Natur der Grippe – hier erfahren Sie auch etwas über mögliche Alternativen auf naturheilkundlicher Basis
- Autismus durch gestörte Darmflora?
- Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix unter Verdacht
- Der Schweinegrippe Impfstoff – Risiko Adjuvanzien
- Polio-Impfseren verursachen Krebs?
- Schweinegrippe: Lobby fürs Impfen
- Japan stoppt Impfung nach vier Todesfällen
- Impfungen für Babys und Kinder: kritisch hinterfragt
- Fragwürdige Verflechtungen bei der Ständigen Impfkommission (STIKO)
- Schweinegrippeimpfung und Wirkverstärker – Gefährliche Folgen oder unbegründete Panikmache?
- Neues zum Thema Schutzimpfungen
Vielleicht schauen Sie sich auch gleich mein Impfbuch an, in dem ich übrigens auch die Ausleitung von Impfschäden beschreibe (falls es mal dazu gekommen sein sollt!)…
Fazit
Ich bin kein Impfgegner. Ich bin aber ein Gegner der Propaganda und Dumm-Macherei, die schablonenmäßig alles (was nach Impfung aussieht), uns als Heilsbringer unterjubelt.
Ich bin ein Gegner von Medikamenten, die nicht ausreichend auf Wirkung und Verträglichkeit getestet wurden, BEVOR sie auf den Markt geschmissen werden.
Da unterscheiden sich einige Impfungen und Vioxx und Co. nur marginal voneinander.
Und ich bin ein Gegner von PR Kampagnen und Politikern, die diesen „Machenschaften“ zu Gunsten der Pharmaindustrie Vorschub leisten….
Dieser Beitrag Freie Fahrt für die Impfpflicht wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.