Die Tücke lauert im Detail: Mikro-Läsionen des Krankenhaus-Images

“Dafür bin ich nicht zuständig!” Wenn Krankenhaus-Patienten während ihres Aufenthaltes mit dieser Aussage konfrontiert werden, mag sie aus Sicht der Mitarbeiter, die sie äußern, sachlich richtig sein, für den Patienten wirkt sie irritierend und führt zu Dissonanzen in der Patient Experience und zu Image-Mikro-Läsionen, ganz besonders dann, wenn die Klinik z. B. “optimalen Service und […]

Die Arzthelferin – wichtige Assistenz im weißen Kittel

Neben dem Arzt gehört die gerne als Arzthelferin bezeichnete Assistentin zum wichtigsten Ansprechpartner für den Patienten in der Praxis. Die korrekte Berufsbezeichnung lautet Medizinische Fachangestellte, kurz MFA, ist aber in Deutschland nicht geschützt. Neben der rechten Hand für den Mediziner gibt es weitere wichtige Aufgaben und Kompetenzen, die es zu erfüllen gibt. In jedem Fall ist diese Funktion in der Arztpraxis nicht nur mit der entsprechenden Ausbildung, sondern vor allem mit den richtigen Charaktereigenschaften und sozialem Engagement zu erfüllen.

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In der Masse untergehen

Man fragt sich, ob die NSA die versehentlich mitgeschnorchelten Patientendaten vor dem Archivieren löscht? Zum Thema “in der Masse geht man doch unter” (Schieber am linken Bildrand benutzen): Bild einer Überwachungskamera geklaut bei: Armin

Do something different !

Die “Do-something-different-Regel” ist ganz einfach:  Ersetze jeden Tag eine Deiner Routinen durch eine Variation. Unser Erwachsenenleben besteht zu einem erschreckend hohen Teil aus Routinen: Aufstehen, Duschen, immer auf dem gleichen Weg zur Arbeit fahren, irgendwie immer alles gleich machen. Hat ja auch Vorteile. Hat aber auch Nachteile. Du verpasst was. Das Vorgehen ist so: Du […]

Eine Trauerkarte von der Apotheke?

Die Menschen sterben. Jeder einmal. Wir in der Apotheke sehen das auch. Wie erfahren wir es, wenn einer unserer Patienten gestorben ist?

Leider kaum. Manchmal nur, wenn ein Angehöriger uns die nicht mehr gebrauchten Medikamente zurückbringt – häufig in einem (grossen) Plastiksack. Gelegentlich sagen sie dazu noch, dass das die Medikamente von Herr X oder Frau Y sind, die gestorben ist – fast häufiger noch geschieht das fast Wortlos – und ich erkenne nur, von wo das kommt an den Dosierungsetiketten, die ich von den Packungen knübeln muss. Ein anderes Mal erfährt man es nur durch die Todesanzeige in der Zeitung – aber meist komme ich nicht dazu die zu lesen. Selten kommt der Partner oder ein Kind des Patienten vorbei und erzählt es uns.

Ich glaube die meisten Leute verstehen nicht, dass wir mit unseren Patienten eine Beziehung haben, die etwas über das einfache Ausgeben von Medikamenten hinausgeht.

Oft wissen wir von den Patienten, was ihre Probleme waren – zumindest die gesundheitlichen, manchmal auch etwas mehr. Mit vielen haben wir geredet auch neben den reinen Fakten der Dosierung und der Medikamente. Und bei einigen leiden wir direkt mit, wenn es ihnen schlechter geht.

Wenn ich so weiss, dass einer unserer Patienten gestorben ist – speziell jemand, den wir häufiger (und gern) gesehen haben, dann schreibe ich auch eine Trauerkarte.

Eigentlich ist das ein Bruch des Patientengeheimnisses (das selbst nach dem Tod weiter Gültigkeit hat) … demnach dürfte niemand auch nur wissen, dass ein Behandlungsverhältnis bestanden hat – selbst wenn ich nur schreibe, dass wir ihn/sie als freundlichen Menschen kennenlernen durften und ihn/sie auch vermissen werden.

Was ich bis jetzt an Rückmeldungen bekommen habe, war positiv, aber …

Was denkt ihr? Sollte ich das nicht mehr machen? Ist das überhaupt seltsam, von der Apotheke eine Trauerkarte zu bekommen?

Ab in den Urlaub!

Hallo liebe Leser und Leserinnen. Der wohlverdiente Urlaub ist da!. Endlich mal ein paar Wochen von allem abschalten, Familie und Freunde am Meer treffen 😉 Während dieser Zeit ist dann auch Urlaub in Pharmawelt angesagt. Ab Mitte August geht’s hier […]