Sind wir ganz ehrlich: Raucher sollten aufhören zu rauchen. Doch selbst dann bleibt ihnen ein erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Und auch Nichtraucher sind keineswegs davor gefeit. Neben dem Verzicht auf den Glimmstengel sollten also weitere Maßnahmen in Betracht gezogen werden, um das Lungekrebsrisiko senken. Laut einer neuen chinesischen Studie minimiert beispielsweise roher […]
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G-BA zweifelt an Fachkompetenz und Unabhängigkeit…
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beklagt nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung Ungereimtheiten in einem Schreiben der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Bewertung der HPV-Impfung.
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Für die Bewertung des zweiten HPV-Impfstoffs werden gar Daten aus Kurzfassungen von Studien übernommen, offenbar ohne Einblick in die ganzen Studien genommen zu haben.
[…]
Widersprüche in ihrer Argumentation scheine die Stiko dabei nicht zu bemerken. So würde, folgte man der Stiko, “die Impfung fast doppelt so viele Fälle von Krebsvorstufen verhindern wie möglicherweise überhaupt vorkommen”.
Die Patientenvertreterin im G-BA äußert darüberhinaus Zweifel an der Unabhängigkeit der Stiko-Mitglieder, die erst nach großem öffentlichen Druck mehrheitlich finanzielle Interessenkonflikte offengelegt hatten.
Auch an der Vollständigkeit der Stiko-Selbstauskünfte zu potentiellen Interessenkonflikten sind möglicherweise Zweifel angebracht.
Deutlicher Zusammenhang zwischen hochfrequenter Strahlung und Krebs
Jahrelang war unklar, welchen negativen gesundheitlichen Einfluss hochfrequente Strahlung durch Mikrowelle, Handy und Co. haben könnten. Ehrlich gesagt war auch ich zuweilen skeptisch und hielt die immer wieder zu beobachtende Vorsicht für übertrieben. Ein Übersichtsartikel im Fachmagazin Electromagnetic Biology & Medicine scheint jedoch die letzten Zweifel daran auszuräumen, dass hochfrequente Strahlung auch an der Entstehung […]
FDA rügt irreführende ADHD-Werbung in den…
Wie würden Eltern auf eine Erkrankung reagieren, die dafür verantwortlich ist, dass
- bis zu 58% der Kinder eine Schulklasse wiederholen müssen,
- 30% der Teenager ohne Schulabschluss bleiben (im Gegensatz zu 10% ohne Erkrankung),
- 40% der erkrankten Heranwachsenden gewaltätiges Verhalten zeigen,
- wahrscheinlich 17% der jungen Erwachsenen sexuell übertragbare Erkrankungen bekommen (gegenüber 4% ohne Erkrankung),
- 38% der jungen Erwachsenen schwanger werden oder eine Schwangerschaft verursachen,
- das dass Risiko für schwere Unfälle vierfach erhöht ist, und
- es zu drei Mal mehr Autounfällen kommt.
Horror. Aber es gibt ja ein Medikament, um aus der Spirale ins Gefängnis und Armut herauszukommen. Nämlich Adderall®, ein Amphetamin-Cocktail, vom Pharmakonzern Shire, das die Symptome des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADHD) bekämpft.
Diese fragwürdigen Studien und die suggestive Verbindung zum Nutzen des Medikaments auf der Adderall-Webseite war selbst der amerikanischen Aufsichtsbehörde FDA zuviel. Die FDA hat Shire und vier weitere Pharmaunternehmen, die durch aggressives und irreführendes Marketing ihrer Psychopharmaka gegen ADHD aufgefallen sind (Johnson & Johnson, Novartis, Lilly, Mallinckrodt), böse Briefe geschickt.
Auffallend ist, dass in den Statements die Pharmakonzerne ihre Zusammenarbeit mit der FDA ankündigen und beispielsweise Shire Fehler eingesteht. Die Druck in den USA auf die Pharmaindustrie wirkt.