Bei “engadget.com Germany” habe ich mal wieder eine spannende Info gefunden. Proteus ist scheinbar schon im Betatest mit einem Sensor, den man eingebettet in eine Tablette schluckt und der darüber wacht, ob man seine Pillen auch ordentlich genommen hat. Sollte man … Weiterlesen
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Mehr Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem
Der aktuelle MLP Gesundheitsreport 2012/2013 kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Stimmung in der Ärzteschaft verbessert hat. Gegenüber 80% vor vier Jahren halten nun 93 % der Ärzte das deutsche Gesundheitssystem für gut oder sehr gut. Die Ärzte machen … Continue reading →
aycan veröffentlicht Update für die aycan OsiriX Workstation
Das aktuelle aycan OsiriX Update 3.02 beinhaltet zahlreiche Optimierungen und einige Fehlerbehebungen. Dabei stehen die Teleradiologie-Lösung aycan telerad und der stark verbesserte Befund-Workflow mit ayReport im Vordergrund.
Für die Kunden bringt dies viele neue Möglichkeiten mit sich. Beispielsweise können Fälle neben der Übertragung auf iPads zu aycan mobile nun auch zu anderen aycan OsiriX Instanzen gesendet werden. Dabei ist der Anwender nicht Praxis- oder Klinik-intern gebunden. Erwähnenswert ist, dass jetzt auch Workstations bei Heimarbeitsplätzen oder bei Zuweisern mit integriert werden können. Diese einfache Anbindung von Standorten wird durch aycan telerad ermöglicht. Über eine verschlüsselte Private Cloud werden Bilder und Nachrichten sicher übertragen. Dabei werden, im Gegensatz zu üblichen Lösungen dieser Art, zu keiner Zeit Patientendaten im Internet gespeichert. Die Bilder werden client-seitig ver- und entschlüsselt.
Neuerungen gibt es auch bei Befund-Workflow mit ayReport. aycan hat seinen Kunden mit dem Update die Voraussetzung geschaffen, Bilder von besonderem Interesse (Key Images) zum Befund hinzuzufügen. Diese Key Images können individuell aus der Serie oder der gesamten Studie als weitere Seite(n) angehängt werden. Außerdem ist es nun möglich, erweiterte Berechnungen von Scores mit Hilfe mathematischer Formeln zu erstellen.
Weblinks:
Mehr Informationen über die Produkte finden Sie auf der aycan-Website unter www.aycan.de.
DiMAPP-Studie beim DDG: Was erwarten Diabetiker von einer "guten" Diabetes-App?
Diabetiker haben ein hohes Interesse an Apps zum Selbstmanagement ihrer chronischen Erkrankung und glauben mehrheitlich, dass sie unterstützt mit Apps besser mit ihrem Diabetes klar kommen. Die bisherigen Erfahrungen der befragten Diabetiker mit Apps sind überwiegend positiv. Zukünftige Wünsche und Erwartungen betreffen in hohem Maße die Anwenderfreundlichkeit und den sog. “Spaßfaktor” von Apps, Voraussetzung dafür, dass Apps dauerhaft genutzt werden.
Insbesondere im Hinblick auf die Konnektivität und Kompatibilität von Diabetes-Apps mit Messgeräten und anderen Apps, sehen Diabetiker Optimierungsbedarf. In Sachen Unterstützungsfunktionen von Diabetes-Apps gibt es deutliche Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetiker: Typ 2 Diabetiker haben ein höheren Bedarf an Informationen zur Verbesserungen des Krankheitsverständnisses, an Rezeptvorschlägen, an Lernvideos, die zeigen, wie man z. B. richtig misst. Auch die Erinnerung an Medikamenteneinnahme und Arzneimittelwiederbestellung sowie die Erinnerung an das regelmäßige Blutzuckermessen hat für sie einen höheren Stellenwert. Für Typ 1 Diabetiker steht im Gegensatz dazu in erster Linie das Datenmanagement im Vordergrund, für das sie sich Unterstützung erwarten. Unabhängig vom Erkrankungstyp messen die Diabetiker dem Autausch der Daten mit dem Arzt und dem Zugriff auf die eigenen Patientenakte eine hohe Bedeutung zu.
Diabetiker, die bereits Apps nutzen, gehen in erster Linie auf eigene Faust in die Stores. Diabetiker ohne Erfahrung mit Apps sehen in stärkerem Maße Diabetologen und Diabetesassistenten als Ansprechpartner für die Empfehlung einer App. Unabhängig vom Erkrankungstyp und der Vorerfahrung mit Apps hat die Selbsthilfe für Diabetiker eine hohe Bedeutung, wenn es um Empfehlungen für Diabetes-Apps geht. Nur etwa jeder Dritte Diabetiker fühlt sich gut informiert über das Angebot an Diabetes-Apps. Unter den Diabetikern, die noch keine Apps nutzen, weiß nur jeder Fünfte, wie er eine gute Diabetes-Apps finden kann. App-Nutzer, gehen in erster Linie auf eigene Faust in die Stores, Diabetiker ohne Erfahrung mit Apps sehen in stärkerem Maße Diabetologen und Diabetesassistenten als Ansprechpartner für die Empfehlung einer App. Über 70 Prozent alle Befragten – App-Nutzer und App-Nicht-Nutzer gleichermaßen – fänden einen unabhängigen Ratgeber “Diabetes-Apps” hilfreich, der das Angebot transparent und die Apps untereinander vergleichbar machen würde.
Quelle
Kramer U, Zehner F (2016). Diabetes-Management mit Apps: Derzeitige und zukünftige Nutzung, Einstellungen, Erfahrungen und Erwartungen von Diabetikern. Online-Befraung von Diabetikern. Diabetologie und Stoffwechsel 2016, 11 – P118