Wissenschaftlicher Erfolg oder beängstigende Nachricht? Irgendwie beides! Ist den Wissenschaftlern aus Seattle damit der erste Schritt zu einer neuen Kommunikation oder zur totalen Manipulation gelungen? Technologisch und wissenschaftlich gesehen, finde ich den Ansatz sehr spannend. Doch werden wir bald die … Weiterlesen
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Der Patient im Mittelpunkt – Kommunikation mit, nicht über den Patienten
Viele Ärzte stehen vor dem selben Problem. Die Patienten fühlen sich oftmals nicht gut beraten, fühlen sich uninformiert und halten sich nicht an die vorgeschlagenen Therapien und Medikationen. Oftmals ist dieses Misstrauen der Patienten allerdings von den Ärzten selber geschaffen worden, welche sich, bedingt durch den wirtschaftlichen Druck und die immer moderner werdenden Techniken in einem völlig neuen Licht präsentiert haben. Der Weg aus dieser, selbst geschaffenen Krise, liegt in einer gelungenen Arzt – Patient – Kommunikation.
Der Patient als Nummer
In vielen Fällen ist es mittlerweile so, dass die Patienten nur noch als Ansammlung ihrer Symptome und der möglichen Behandlungswege betrachtet werden. Durch den immer höheren Zulauf an Patienten und die damit einher gehende Verknappung an Zeit für diese, müssen sich die meisten Mediziner auf die wichtigsten Faktoren beschränken. Dies bedeutet allerdings, dass sich kaum noch Zeit genommen wird, um den Patienten als Menschen und nicht nur als Ansammlung verschiedenster Symptome und Laborergebnisse zu erleben. Darunter leidet nicht nur die Therapie des Patienten, sondern vor allem auch das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Um im Rahmen einer Neuausrichtung nun das Bild des Arztes und die Effektivität der Praxis zu verbessern, bedarf es einiger Umstellungen im Umgang mit den Patienten. Diese Umstellungen müssen dabei nicht schlagartig, sondern können schleichend und zunächst unbemerkt erfolgen.
Dem Patienten Zeit geben
Kommt ein Patient in das Untersuchungs- oder Besprechungszimmer, sieht er oftmals den Arzt hinter seinem Schreibtisch sitzen, Akten studieren oder seinen Computer betrachten. Viele Gespräche zwischen Arzt und Patient finden dabei in einer sehr einseitigen Form statt.
Der Patient erhält eine kurze Zeitspanne, in welcher er seine Probleme und Symptome schildern kann, danach übernimmt automatisch der Mediziner das Gespräch und es beginnt in der Regel ein Monolog.
Auf dieser Basis kann sich der Patient natürlich nicht wohl fühlen, oder sich sogar in die Behandlung der eigenen Probleme integriert fühlen. Daher ist es wichtig, dass der Arzt den Patienten aktiv in das Gespräch und die Untersuchung mit einbezieht. Dies erfordert vom Mediziner allerdings einen gewissen Mehraufwand, da Entscheidungen und Therapien erklärt, und nicht nur bestimmt werden müssen.
Die Vorteile für Ärzte liegen dabei jedoch auf der Hand. Denn ein Patient, der sich aktiv in die eigene Behandlung eingebunden fühlt, und die verschiedenen Gründe für die gewählte Therapie erklärt bekommt, wird den Nutzen dieser Therapieform deutlich stärker verinnerlichen und sich somit auch strikter an die Behandlungsanweisungen richten.
Das Gespräch neu ausrichten
Bisherige Arzt – Patienten – Gespräche verliefen in der Regel immer mit einer klaren Rollenverteilung. Der Arzt, als Fachmann, bestimmte die Therapie, der Patient hörte zu und hielt sich an diese. Ein solche hierarchisches Verhältnis wird in der heutigen Zeit jedoch kaum noch akzeptiert und widerspricht der Lebenseinstellung vieler Patienten.
Gerade hier kann ein empathischer Arzt jedoch ansetzen, um den Erfolg der Behandlungen zu verbessern. Ein Patient, der von einem Fachmann informiert wird, und somit eine Entscheidungsgewalt über die Therapie und die verschiedenen Möglichkeiten behält, wird viel besser kooperieren und den Behandlungserfolg deutlich erhöhen.
Die Schritte hierzu sind relativ einfach, und können sowohl vom Arzt, als auch vom Praxispersonal initiiert werden. Der Patient sollte hierzu aktiv in die Gespräche mit eingebunden werden, alle Schritte sollten erklärt und erläutert werden, so dass eine Kommunikation auf gleicher Höhe stattfinden kann. Der Patient wird dabei für Ärzte deutlich einfacher zu behandeln sein, da eine aktive Teilnahme an der Behandlung oftmals für den Erfolg entscheidend ist.
Keine Angst vor Autoritätsverlust
Für Ärzte bedeutet dieser Ansatz oftmals eine Angst, die eigene Autorität gegenüber den Patienten zu verlieren. Dies ist jedoch nicht der Fall. Schließlich erkennt der Patient immer noch die fachliche Qualifikation des Arztes an, kann durch diese Arzt – Patienten – Kommunikation allerdings die eingeleiteten Schritte besser verstehen und die Behandlung leichter und williger akzeptieren. In sofern gewinnen bei einer solchen Kommunikation beide Parteien entscheidend.
Die Ärztekammer Nordrhein vertieft in einem Leitfaden Kommunikation dieses Thema.
OPMS IV: OP-Dokumentation
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aycan stellt neue Version des herstellerunabhängigen PACS aycan store vor
Mit der neuen CE gelabelten aycan store Software V 2.2 stellt aycan eine neue Version des herstellerunabhängigen PACS (Picture Archiving and Communications in Medicine) Archivs bereit.
Das DICOM konforme PACS verfügt über eine große Anzahl an Features:
- DICOM Store SCU/SCP
- DICOM Query Retrieve SCP
- DICOM Storage Commitment SCP
- DICOM Modality Worklist SCP
- Anbindung an RIS / KIS / Patientenverwaltungssysteme
- Manuelle und automatische Anpassung der DICOM Metadaten
- Laden vor Voraufnahmen
- Virtuelle PACS-Archive
- Autorouting
- Verlustfreie Komprimierung
- Mandantenfähigkeit
Weiterhin erfüllt aycan store die Anforderungen für zwei IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) Profile:
- IHE Scheduled Workflow
- IHE Patient Information Reconciliation
Die Version 2.2 stellt die konsequente Weiterentwicklung des 2003 eingeführten Systems dar. Mit aycan store und seinen Zusatzmodulen bietet aycan ein herstellerunabhängiges PACS Archiv mit entsprechender Workflowunterstützung. Mit aycan OsiriX PRO steht ein herstellerunabhängiger, multimodaler Befundungs- und Nachverarbeitungsplatz mit Plugins für Workflow und klinische Applikationen zur Verfügung.
“Mit dem PACS von aycan können Radiologen und Kliniken sehr viel flexibler auf die geänderten Anforderungen in der täglichen Arbeit reagieren, als mit einem herkömmlichen, monolithischen PACS System eines anderen Herstellers.” erläutert Stephan Popp, Geschäftsführer von aycan.aycan bietet mit seinem Migrationsservice einen einfachen PACS Wechsel – auch für Kunden anderer PACS Systeme – auf die moderne Architektur des aycan store PACS an.
Weblinks:
Herstellerunabhängiges PACS Archiv
aycan store
PACS Wechsel
aycan OsiriX PRO