Ärzte begegnen in Ihrem Arbeitsalltag vielen Krankheitsbildern, die bei frühzeitiger Entdeckung u. U. hätten vermieden oder in ihrem Verlauf abgeschwächt werden können. Das Gleiche gilt für den Gesundheitszustand des Praxismanagements. Auch wenn im täglichen Betrieb keine Probleme direkt spürbar sind, können Defizite existieren, die bei Fortbestehen mittel- bis langfristig zu Schäden führen und / oder das Erreiche der angestrebten Ziele erschweren bzw. sogar unmöglich machen. Wie gesund das Management von Arztpraxen ist, lässt sich methodisch mit Hilfe des ValetudoCheck-up ermitteln. Das System funktioniert wie eine Patientenbehandlung: mit Hilfe von Anamnese-Bögen (Arzt, Mitarbeiterinnen, Patienten) erfolgt eine systematische Erhebung der Regelungen und Instrumente des Praxismanagements sowie ihrer Umsetzung. Im Rahmen der Diagnose werden die Angaben zusammengeführt, ausgewertet und der Gesundheitszustand des Praxismanagements bestimmt. Hieraus sind dann therapeutische Maßnahmen ableitbar. Mit Hilfe des Valetudometers wird es möglich, für Arztpraxen ihren individuellen Praxismanagement-Gesundheitsindikator (PGI) zu ermitteln. Verdichtet man die Resultate der Einzelanalysen, erhält man den Fachgruppen-PGI. Erste Resultate zeigt die Abbildung und macht sowohl den Handlungsbedarf als auch die Möglichkeiten deutlich, denen Praxisinhaber gegenüberstehen.
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Praxismanagement: Das Grauen lauert im Verborgenen
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