Month: September 2013
Rettung der Welt, 99: Lausanne, Schweiz
Dieses in Lausanne von Paul fotografierte SMUR (Service Mobile d’Urgence et Reanimation) scheint wohl so […]
Neu: Luvos Intensiv-Pflege für Gesicht, Körper und Hände
Regenerierender Schutz und nachhaltige Pflege mit ultrafeiner Heilerde Heute möchte ich euch neue Produkte einer Marke vorstellen, welche ich vor paar Monaten auf einem Presse Event in München kennengerlernt habe. Es handelt sich um die Luvos-Naturkosmetikprodukte. Was ihr bestimmt schon kanntet, ist die Heilerde von Luvos. Das feine Heilerde Pulver ist seit über 100 Jahren fester Bestandteil vielfältiger naturheilkundlicher Anwendungen, ist überall bekannt und ist auch in Drogeriemärkten erhältlich. Jedoch […]
Heute vom 9. Augsburger Forum für Medizinprodukterecht
Informationen zum Augsburger Forum für Medizinprodukterecht finden Sie heute auf unserem Twitter-Account GesundheitsIT.
Man hört oft nur, was man will
Die Frau hat 2 Starterpackungen der elektronischen Zigaretten bestellt.
Die Dinger sind knapp 100 Franken pro Packung. Bezahlt hat sie noch nicht beim bestellen – obwohl wir das im Normalfall verlangen – die Zahlungsmoral ist nicht gut und ewig zurückgeben können wir die Sachen auch nicht (5 Tage haben wir Zeit, danach kostet das so viel, dass es sich meist nicht mehr lohnt).
Darauf hingewiesen, dass sie es noch nicht bezahlt hat, reagiert sie erst erstaunt.
„Ich denke, ich habe das bezahlt?“
„Laut dem Bestellzettel nicht. Haben sie denn einen Kassabon?“
„Uh, nein. Na dann.“
Zückt dann doch den Geldbeutel.
„Wieviel kostet es?“
„196 Franken.“
„Waaas? Die Frau gestern hat mir gesagt, das kostet um die 17 Franken pro Pack!“
„Das wäre nur die Nachfüllpackung. Die Starterpacks kosten je 98.“
„Dann will ich das nicht.“
Und dann kann ich das wieder zurücksenden.
Ich bin sicher (!) man hat ihr gestern gesagt, was die Dinger kosten – und auch was die Nachfüllpackungen kosten. Und welche sie denn genau bestellen will. Aber manchmal hören die Leute nur das, was sie hören wollen.
…
Dasselbe, wenn man sagt: „Ich habe es nicht hier, aber ich kann es bestellen.“
… und die Person dann nur sagt: “Okay.” und einfach geht – nur um am nächsten Tag wiederzukommen. Idealerweise bei einer anderen Kollegin, die ihn dann bedient.
„Haben Sie mir das?“
„Nein, das haben wir nicht an Lager – haben Sie es bestellt?“
„Ja.“
„Abholzettel?“
„Ich habe keinen bekommen.“
Nein. Weil Sie nicht gesagt haben, dass sie das bestellt haben wollen.
Und ich nicht gesagt habe, dass ich es bestelle – nur, dass ich es ‚kann’.
Kommunikation ist schwierig.
Das oben passiert einem einmal, danach ist man dreifach deutlich mit: „Ich kann es für sie bestellen – auf welchen Namen soll ich das reservieren?“ den Abholzettel in die Hand drückt … und dann nach Möglichkeit gleich zahlen lässt.
EBM-Reform 2013: konkrete Abrechnungsbeispiele Diabetes mellitus Typ II und Harnwegsinfekt
Die kürzlich beschlossene EBM Reform wird nunmehr ab Oktober umgesetzt und nicht nur Experten fragen sich, inwieweit die Absicht, die hausärztliche Grundversorgung zu stärken, tatsächlich auch gelingt. Man ist sich einig, dass diese Reform grundsätzlich den Arztpraxen nicht mehr Geld bringen wird, sondern lediglich eine Umverteilung in Richtung Geriatrie und Palliativ zur Folge haben wird. Nachstehend finden Sie zwei konkrete Abrechnungsbeispiele, anhand derer Gewinner und Verlierer der EBM Reform aufgezeigt werden.
Stairway to Heaven
“Hallo?” Am anderen Ende des Telefons gähnt es. Das ist nicht weiter verwunderlich, immerhin ist es gerade halb vier. Halb vier Uhr in der Nacht. “Hallo, guten Morgen!” sage ich betont fröhlich. Das ist eigentlich eine Lüge, denn zur Definition von Morgen gehört meiner Ansicht nach, dass ich zuvor geschlafen habe. Aber das kann man […]
Umfrage: “Wie zufrieden sind Sie mit Ihren Patienten?”
Quelle: Ärzte Zeitung online, 11.09.13 Ungewöhnliche Umfrage: Das Düsseldorfer Beratungsinstitut IFABS will Ärzte und ihre Mitarbeiterinnen dazu befragen, was aus ihrer Sicht einen “guten” Patienten ausmacht. Von Ilse Schlingensiepen KÖLN. Umfrage zum Arzt-Patienten-Verhältnis einmal umgekehrt: Das Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) möchte von niedergelassenen Ärzten und ihren Mitarbeiterinnen wissen, wie zufrieden sie […]
Coaching: Wenn betriebswirtschaftliche Begriffe auf medizinisches Denken treffen
Auf Kollisionskurs? Wenn betriebswirtschaftliche Begriffe auf medizinisches Denken treffen Aktionsbeschreibung Mit dem Begriff “Coaching” (eingegrenzt auf Aspekte der unternehmerischen Praxisführung) verbinden Ärzte vor allem Aspekte wie Hilfe, Unterstützung, Beratung, Schulung und Training. Die Bewertung des Begriffs ist dabei zweigeteilt: gehen diese Maßnahmen von Fachkollegen oder medizinischen Institutionen aus, überwiegt die positive Einschätzung. Angebote von “medizinfremden” […]
Der Landarzt: warum viele Praxen unbesetzt bleiben.
Die Zahl der Hausärzte sinkt. Im Jahr 1993 betrug ihre Quote pro Tausend Einwohner noch 0,77 gegenüber einer Facharztquote von 0,52. Bis 2011 fiel sie bis auf 0,69, während die der Fachärzte auf 0,80 anstieg. Die Ärztedichte ist in Deutschland höher, als in anderen europäischen Staaten. Aber die Verteilung der Ärzte zwischen Stadt und Land wird von einem wachsenden Ungleichgewicht geprägt.
Dies führt dazu, dass in weitläufigen ländlichen Regionen viele Ärzte keine Nachfolger mehr finden. Besonders der Landarztberuf erscheint zunehmend unattraktiv. Praxen sind oft überfüllt, lange Wege erschweren den Zugang zur medizinischen Versorgung, chronisch Kranke müssen öfter ins Krankenhaus. Oder Patienten mit akuten Erkrankungen kommen zu spät dorthin.