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Wie, nicht mehr über Studien berichten?
Bei mir macht sich langsam ein gewisses Unbehagen breit über die Richtung, in die unsere heiß geliebte Wissenschaftskommunikations-Dauerdebatte derzeit abdriftet. Es ist beileibe nicht neu, dass irgendwelche Akteure aus der Wissenschaft versuchen, Journalisten zu erzählen, wie sie ihren Job im richtigen, der Wissenschaft förderlichen Sinne zu machen haben. Neu ist, dass wir derzeit anscheinend eine völlig ernst gemeinte Diskussion darüber führen, wie wir das am besten erreichen. Den aktuellen Ausdruck dieses Trends könnt ihr ausführlich bei Marcus Anhäuser nachlesen. Es geht um die Forderung von Steven Pinker, Journalisten sollten grundsätzlich nicht mehr über einzelne Studienergebnisse berichten. Die könnten ja falsch sein. Stattdessen sollen wir uns auf Reviews oder Metaanalysen stützen, um der Wahrheit näher zu kommen.
Nachrichten einer einsamen Bloggerin…
…heute schreibe ich aus dem leeren doctr.com Büro. Wenn ich tippe, hallt es von den Wänden wider, denn das gesamte Team ist nicht hier…
Also gut, ich übertreibe ein wenig, denn wir haben heute schon per Online-Sprechstunde miteinander kommuniziert. Exklusiv quasi – von der großen MEDICA in Düsseldorf, in mein kleines Büro nach Potsdam… 🙂
Ab morgen geht die Online-Sprechstunde dann wirklich online! Für alle, die es nicht abwarten können – hier eine kleine Preview:
Im Bild, von links nach rechts: Kai v. Harbou, Gelia Grotzky (Düsseldorf), Stefanie Nowitzki (Potsdam)
Sportler beim Impfen
Jacqueline kommt zur Impfung, knapp 7 Jahre, Mama ist dabei. Ich: “So, heute ist die Tetanus-Auffrischung dran, nach fünf Jahren, wichtig bei Verletzungen aller Art.” Mutter: “Ja, machen Sie mal.” Ich: “Ok, rechts oder links.” Jacqueline: “Ich weiß nicht…” Ich: “Na, schreibst Du mit rechts oder links?” Jacqueline: “Mit Rechts.” Ich: “Also dann impfen wir […]