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Kein ZMapp für den Hamburger Ebola-Patienten
Seit gestern betreut das UKE, in dem ich ja seit Wochen rumliege, einen mit Ebola infizierten Arzt aus dem Senegal, und angesichts mehr als 200 angesteckten WHO-Mitarbeitern dürfte er nicht der letzte bleiben. Was mich aber wirklich beruhigt ist, dass die behandelnden Ärzte hier die Finger von irgendwelchen ungetesteten Wundermedikamenten wie dem ominösen Antikörpermix ZMapp lassen. Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist bisher nicht so sehr ene medizinische Krise, sondern eine politische. Die Seuche könnte die betroffenen Gesellschaften um Jahre zurückwerfen und sogar neues Chaos auslösen. ZMapp und ähnliche Mittelchen sollen nicht nur die Kranken retten, sondern ganze Gesellschaften. Aber das hat mit Medizin nichts mehr zu tun, und auch therapeutisch macht ZMapp nicht so wahnsinnig viel her.
Nächster Tag, nächster Tag.
„Zu spät sie hat schon das Brötchen der Bettnachbarin gegessen!“ (Ernsthaft?!)
Nächster Tag. Niemand hatte mich angerufen und Frau Werner hatte auch weiterhin nicht mit der Tochter gesprochen. „Geben sie mir doch einfach die Nummer der Tochter. Dann rufe ich mal an“, erklärte ich hoffnungsvoll. „Na die habe ich aber nicht.“ Oh. „Was ist mit ihrem Ehemann?“ „Ja, der hat vielleicht die Nummer.“ „Ok und was ist die Nummer des Mannes?“ „0384…“ Wir riefen also da an, landeten aber bei einem Faxgerät.
Dr. Clarence P. Davis und Guido Danek (CEO) gehen an die 41. ART BASEL
Vom 16. bis 20. Juni 2010 findet zum 41. Mal die Art Basel in der Stadt Basel statt, der swissestetix einen Besuch abstatten wird.