Von der Wissenslücke ist es bekanntlich nicht sehr weit zur Impflücke. Wenn 81 Prozent der Erwachsenen einer Befragung der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung zufolge nicht wisssen, dass die Masernimpfung für sie empfohlen ist, wundert es nicht, dass 2013 über 1.500 Masernfälle gemeldet wurden. Und die große Mehrheit der Masernerkrankten waren Jugendliche und Erwachsene!
Apps stehen im Ruf, der Gesundheitsaufklärung mündiger Bürger Vorschub zu leisten. Bürger und Verbraucher, die wissen, an welche Impfungen sie als Diabetiker, als Schwangere, als Frau mit Kinderwunsch oder als Jugendliche vor dem Schüleraustausch nach England denken sollten, können beim Arzt einfach direkt mal nachfragen, wenn sie dank smartem Impfmanager vermeintlichen Impflücken auf die Spur gekommen sind.
Aber Vorsicht: Der Impfkalender ist durchaus komplex und eine Abfrage der Impfdaten und das Aufspüren von Impflücken einfach zu machen, ohne dass sich dadurch fachliche Fehler einschleichen, ist eine echte Herausforderung, die eine sehr genaue Kenntnis der Impfempfehlungen und ihrer Auslegungen erfordert.
Die Übersicht über alle Impf-Apps, die deutschen Verbrauchern zur Verfügung stehen, zeigt deutliche Unterschiede in der Qualität und dem Leistungsumfang der smarten Helfer. Hier zur Übersicht.
Impf-Apps, die allen sieben Kriterien des HealthonApp-Ehrenkodex für vertrauensvolle Gesundheitsinformationen in Apps entsprechen, sind mit dem Healthon-Siegel gekennzeichnet. Die Impf-Uhr 3.0 im neuen Update gehört dazu. Sie bietet neben dem Impfwissen jetzt auch eine Verwaltung der Impfdaten und Gesundheitsdokumente. Weiter zum Impfmanager für die ganze Familie. Impf-Uhr 3.0 als App im Google Play