Augenlasern – Aspekte

Viele Menschen leiden unter einer Sehschwäche. Die Folge, ist das unhandliche Tragen einer Brille oder das Ausweichen auf Kontaktlinsen. Allerdings sind diese Störfaktoren unbequemer Art, die Brille nervt mit der Zeit und bei sportlichen Aktivitäten stört sie ungemein. Kontaktlinsen verträgt nicht jeder Nutzer, bei falscher Anwendung können sogar Reizungen im Auge entstehen. Alternativ, bieten sich Augenoperationen, auch Augenlasern genannt, an um die Sehkraft wieder herzustellen.

Augenlasern – Methoden

Es gibt verschiedene Methoden der Behandlung. In der Regel, wirkt sich das auf den Preis aus. Die bekanntesten Varianten sind :

– LASIK-Methode

– Wellenfront-LASIK

– PRK

– Femto-Lasik

Die LASIK-Methode, wird seit Jahrzehnten angewandt, sie gilt als der Vorreiter der Augenlaser-Behandlungen. Der Eingriff dauert meist nur wenige Minuten. Nach der Betäubung der Hornhaut, wird die oberste Schicht beiseite geklappt. Der Laser arbeitet mikroskopisch genau, es wird die exakt berechnete Schicht abgetragen. Im Anschluss, wird die Hornhaut wieder zusammengefügt. Die Operation dauert wenige Minuten, beide Augen können am gleichen Tag gelasert werden.

Die Wellenfront-LASIK, funktioniert im Grunde ähnlich wie die LASIK-Methode. Allerdings können auch problematische Fälle behandelt werden. Brechungsfehler und Hornhautverkrümmungen sind korrigierbar.

 

Das Augenlasern im PRK-Verfahren, wird seit 1987 durchgeführt. Die Behandlungskosten sind geringer, dafür dauert der Heilungsprozess länger. Erst nach 5 Tagen, kann der Patient wieder Auto fahren. Im Prinzip, läuft die Operation bei allen Varianten nach dem gleichen Schema ab. Unterschiede gibt es im Preis, Eignung für die Operation und der Lasertechnik.

 

Die Femto-Lasik, auch all-Laser-Operation genannt, basiert ausschließlich auf einer Laserbehandlung. Somit ist diese Variante teuer, aber zugleich wird das Auge geschont.

Augenlasern – Risiken

Wie bei jeder Operation, so auch beim Augenlasern, gibt es beachtenswerte Risiken. Die größte Gefahr ist eine Infektion, die aber durch Sterilität und Vorsorge fast ausgeschlossen werden kann. Die Technik ist mittlerweile so ausgereift, dass die Gefahr der Erblindung nur noch auf dem Papier besteht. Der Laser arbeitet präzise, die Chirurgen verstehen ihr Handwerk. Beim Aufschneiden der Hornhaut, um diese beiseite zu klappen, besteht immer ein Restrisiko. Das größte Problem, ist immer noch die Heilung und eventuelle Spätfolgen. Es gibt viele Berichte, von Patienten, die nach dem Lasern über trockene Augen klagen. Das hängt mit dem Heilungsprozess zusammen. Die komplette Heilung dauert mehrere Wochen, schließlich ist eine Operation am empfindlichen Auge durchgeführt worden. Die wiedererlangte Sehkraft, bleibt in der Regel bestehen. 

Augenlasern – Kosten und Nutzen

Die Kosten sind so unterschiedlich, wie die Menge an Anbietern. Im Durchschnitt, kostet die Behandlung pro Auge, in der günstigsten Variante etwa 800 Euro. Je nach Methode, kann der Preis bis zu 2500 Euro pro Auge steigen. Vielen Interessierten, ist die Operation das Geld wert. Die Chance, nie wieder auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein, ermutigt eine Menge Patienten zu diesem Schritt. Eine vollständige Sehkraft, bereichert das ganze Leben.

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