Seit Jahren beobachte ich den Wettbewerb von monolithischen und Best-of-Breed-Lösungen in der Gesundheits-IT. Als Anwender habe ich oft die Schwächen der Monolithen zu spüren bekommen. Und ich gestehe, ich bin ein Anhänger der “Best-of-Breed”-Lösungen. Ich weiß dabei natürlich um die … Weiterlesen
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heiseSecurity: Der bei Google angestellte Sicherheitsexperte Tavis Ormandy hat eine Sicherheitslücke in Windows entdeckt, durch die sich alle dem System bekannten Nutzer höchstmögliche Rechte verschaffen können. Statt die Lücke Microsoft zu melden, hat er die Details im Mai auf der Security-Mailingsliste … Weiterlesen →
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie das Internet
Früher hatte der Arzt über Medikamente, dessen Nebenwirkung und Wechselwirkung, die volle Informationshoheit, Mit dem Internet als “globales Gedächtnis” und freier Informationsvermittlung hat sich das geändert.
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Gute Vorsätze 2015: Helfen Gesundheits-Apps?
Die Zeit der guten Vorsätze ist gekommen: Die Fitness-Studios erleben jetzt den großen Ansturm. Wer sich für 2015 vorgenommen hat, gesünder zu leben und dazu gerne auch nach smarter App-Unterstützung in den Stores Ausschau hält, kann leicht den Mut verlieren angesichts der Fülle des Angebots von weltweit ca. 100.000 Gesundheits-Apps.
Die Initiative Präventionspartner hat deutschsprachige, kostenlose Gesundheits-Apps im Google Play Store für Verbraucher beleuchtet, die mit dem Rauchen aufhören, sich weniger stressen lassen oder sich verstärkt um ihre Gesundheitsvorsorge kümmern wollen.
- Wie schneiden sie in Punkto Qualitäts- und Transparenzkriterien (HealthonApp-Ehrenkodex) ab? Wie offen geben sie Auskunft über die Fachleute, die die gesundheitsbezogenen Tipps geben, und über die Quellen, auf denen diese Empfehlungen beruhen? Gerade bei Gesundheits-Apps schwingt immer die Gefahr mit, dass Informationen interessengeleitet sind (“Schleichwerbung”) und der Nutzer einer kostenlose App z. B. mit seinen Nutzerdaten bezahlt, die an Dritte weitergeleitet werden. Ein Blick auf die im Test der Initiative Präventionspartner beleuchteten neuralgischen Punkte zeigt, ob ein Verbraucher einer App vertrauen kann.
- Welche Unterstützungsfunktionen bieten sie (Tagebuchfunktion, Erinnerung, Aufklärung, Anleitung zu Übungen etc.)?
- Wie datenhungrig sind sie, d. h. welche Berechtigungen fordern sie von ihrem Nutzer?
Die getesten Apps lassen sich einfach miteinander vergleichen, was die gezielte Suche in den Stores erleichtert. Die Apps sind nach der Anzahl ihrer Downloads sortiert, d. h. die am häufigsten genutzten Apps sind in der Übersicht weit vorne. Die Anzahl der Kommentare und Bewertungen gibt Aufschluss darüber, wie andere Nutzer die Apps bewerten:
- Testübersicht mit 29 Apps zur Raucherentwöhnung
- Testübersicht mit 26 Antistress- und Entspannungs-Apps
- Testübersicht mit 20 Impf- und Vorsorge-Apps (z. B. Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Risikotests)
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Wir freuen uns über Kommentare mit Erfahrungen, ob und wenn ja welche App tatsächlich geholfen hat, den persönlichen Gesundheitszielen näher zu kommen.
Was die Wissenschaft derzeit gesichert über die Wirksamkeit von Gesundheits-Apps weiß? Lesen Sie dazu die folgenden Blog-Posts zu Raucher- und Abnehm-Apps:
Weiter zur Healthon-Datenbank mit Testberichten von über 240 Gesundheits-Apps (Stand 30.12.2014)