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Die Sonne am 24.10.2014
Die riesige Fleckengruppe 2192 ist mittlerweile über den Zentralmeridian hinaus gewandert. Ihr Aussehen hat sich gegenüber gestern erheblich verändert. Die Fleckengruppe hat sich mittlerweile in zwei deutlich getrennte Gebiete aufgespalten, die auseinander zu driften scheinen. Die Aktivität und die Wahrscheinlichkeit eines großen Flare aus dieser Region bleiben hoch.
Gender-Gesundheit: Nicht einfach „nur“ krank
Gender oder Sex? Manchmal lassen sich die Grenzen so eindeutig nicht ziehen. Die symptomatischen Unterschiede bei einem sog. “weiblichen” Herzinfarkt zu einem “männlichen” sind durch das biologische Geschlecht bedingt. Die Reaktion und die darauf folgende Diagnose hängen aber oft eng vom Gender-, also dem soziokulturellen Aspekt der behandelnden Ärztinnen und Ärzte, aber auch der betreffenden Patientin ab. Gerade der Herzinfarkt gilt in unserer Gesellschaft immer noch als typische Männerkrankheit. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Frauen im Vergleich zu Männern eine deutlich schlechtere Chance haben, einen Infarkt zu überleben, weil sie sehr viel später die richtige Behandlung erhalten; denn die Symptome eines Herzinfarkts äußern bei Frauen des Öfteren differenzierter als bei Männern.. Nur etwa die Hälfte aller Infarkt-Patientinnen berichten von der „klassischen Schmerzsymptomatik“.
Start des zweiten Wanderfalken
Am Sonntagmorgen um 05:24 MEZ soll, wenn alles gut geht, eine Trägerrakete vom Typ H-IIA vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima abheben. An Bord: die Raumsonde Hayabusa 2. Die soll sich sodann auf den Weg machen zum Asteroiden (162173) 1999 JU3, einem erdnahen Asteroiden des Apollo-Typs, der erst 1999 entdeckt worden war. Wer die europäische Rosetta-Mission mit ihrem Lander Philae spannend findet, der kommt auch mit Hayabusa 2 voll auf seine Kosten: Hayabusa 2 soll den Asteroiden nicht nur etwa 18 Monate begleiten und dabei genauestens vermessen, sondern dazu noch ganze vier(!) Landeroboter auf ihm absetzen, mit einem Sprengstoffimpaktor einen künstlichen Krater erzeugen und selbst auf der Asteroidenoberfläche aufsetzen um Bodenproben zu sammeln – und den Staub schließlich sogar zur Erde bringen.