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Anthropodizee & Religionsdemografie – Karim Akerma hofft auf vernünftiges Verebben
Oft schon habe ich hier auf dem Blog davon geschrieben, wie das Netz den interdisziplinären Dialog der Wissenschaften beflügelt; nun habe ich es wieder selbst erlebt. In meinem neuen Buch “Religion und Demografie” sowie in meinem ersten Blogpost zur Anthropodizee-Frage schrieb ich über die hervorragenden Arbeiten des Hamburger Philosophen Dr. Karim Akerma. Und was finde ich wenige Wochen später in meinem Postfach? Eine Mail des Besagten, der nicht nur wiederum mein Buch gelesen, sondern dazu auch eine Stellungnahme geschrieben hat. Und in der kommenden Woche hin und wieder auch vorbeischauen und auf Kommentatorenfragen antworten wird. Hier ist er also: Der philosophische Gastbeitrag von Karim Akerma zu “Natur des Glaubens”.
U-Bahn-Medizin
“Wo issen meine Cola, menno.” Sie kramt in ihrer überdimensionierten Umhängetasche. Ihre Freundin sitzt ihr gegenüber in der U-Bahn. “Seit wann trinksten Du Cola?” “Hab ich immer wieder so Magenschmerzen, da so.” Sie hält sich die rechte Seite. “Echt?” “Ja, Omma sagt, Pfeffa-Tee oder Cola. Dann aber Cola.” “Und was haste da?” “Keine Ahnung, brutale […]
Geschafft! Ich bin Facharzt
Ich bin jetzt endlich Facharzt für Radiologie !!! Ich bin gerade so extrem glücklich.
Die Prüfung ging sehr schnell und bestand im Wesentlichen aus vier Krankheitsbildern:
Ich musste erklären worin der Unterschied zwischen einer Hochkontrast- und einer Niedrigkonstrast-CT besteht. Dem Prüfer ging es darum, dass man bei der Frage nach Lungenherden ein Low-Dose-CT ohne KM fahren kann.
Bei der zweiten Frage ging es um eine Raumforderung in der linken Niere, die die Kapsel überschreitet. Das tun Nierentumore normalerweise nicht. Ich fand, dass es sich bei so etwas auch mal um eine Nierentuberkulose handeln könnte und lag damit richtig.
Als drittes bekam ich ein Röntgenbild mit überblähter linker Lunge, Mediastinalshift nach rechts und Deep Sulcus Sign links. Ausserdem war der Patient intubiert. Der Tubus steckte im linken Hauptbronchus.
Dann bekam ich ein CT mit Leberhämangiom. Dabei musste ich die Differenzialdiagnose zum FNH darstellen.
Als letztes bekam ich noch ein MRT mit einem extraforaminalen Prolaps.
Die beiden letzten Monate habe ich ziemlich hart für die Prüfung gelernt. Ich kann jetzt alle 1313 Prüfungsfragen auswendig. Für die Prüfung hat mir das Lernen allerdings kaum etwas gebracht. Aber mir persönlich hat es noch einmal viel gebracht.
Danke an alle, die mir auf diesem Weg geholfen haben und die Daumen gedrückt hatten!