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drei 6er-Gruppen
Jetzt ist es passiert. Je die 6 Teams, die sich in der Winterpause in den Gruppen vom 1.-6. Platz, 7.-12. Platz und 13.-18. Platz befanden, haben sich nun wieder zusammengerottet. Natürlich gibt es kleinere Positionswechsel, aber die Grenzen zwischen Rang 6 und 7 bzw. 12 und 13 sind wieder so wie am 17. Spieltag.
Die Titelkandidaten
Untergang einer Weltmacht – Die Zerstörung Karthagos
Karthago (altgr. Καρχηδών) war lange Zeit der Hauptkonkurrent von Rom in seinem Bestreben um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeer. Drei große Kriege waren nötig, um die vormalige Großmacht zu zerstören. Roms Strafe für die Karthager war verheerend und in seinem Ausmaß bis zu diesem Zeitpunkt einmalig. Karthago wurde als phönizische Siedlung im 9. oder 8. Jahrhundert v.Chr. gegründet. Dionysios von Halikarnassos datiert die Stadtgründung in das Jahr 814 v.Chr., Archäologen konnten früheste Siedlungsspuren erst für das Jahr 760 v.Chr nachweisen.… weiter
Jahresrückblick 2015: Das heftigste Jahr meines Lebens – und vielleicht auch das sinnvollste…
Es gibt sie also, diese Jahre, nach denen man die Welt für immer mit anderen Augen sieht… Und durch die man einfach durch muss, weil kaum Zeit zum Nachdenken bleibt, man einfach tut. Der Beruf führte mich 2015 in den Irak. Auf dem Flüchtlingsgipfel des Landes Baden-Württemberg in 2014 hatten alle Fraktionen des Landtags ihre Unterstützung für das Vorhaben signalisiert, bis zu 1.000 Frauen und Kinder aufzunehmen, die durch den so genannten “Islamischen Staat” traumatisierende Gewalt erfahren hatten, deren Familienstrukturen zerbrochen waren und denen vor Ort nicht mehr geholfen werden konnten. Und zum Jahresende 2014 fragten mich Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Staatssekretär Klaus-Peter Murawski, ob ich bereit wäre, die Leitung dieses Projektes zu übernehmen. Doch es gab einen “kleinen Haken”: In der Geschichte der Bundesrepublik hatte noch nie ein Bundesland ein solches Sonderkontingent umgesetzt. Es gab also jede Menge Bedenken und Warnungen und mancher Zyniker (ebenso wie die Unterstützer quer durch die Parteienlandschaft) hätte sich über ein Scheitern dieses Vorhabens auch erkennbar gefreut. Aber, Hand aufs Herz – wenn Sie gefragt worden wären, ob Sie bereit wären, Frauen und Kinder aus schlimmsten Umständen und manchmal gar vor dem Tod zu retten, hätten Sie “Nein” sagen können? Ich auch nicht. Und nachdem die Gelegenheit bestand, über die Weihnachtsfeiertage mit meiner Frau darüber zu sprechen – die das Projekt dankenswerterweise aus ganzem Herzen und bis zuletzt unterstützte – sagte ich also “Ja”.