Month: November 2013
SfN Meeting 2013, San Diego, live, Mittwoch
Mist – der hier ging mir durch die Lappen. Aber ich musste zum Strand. Also: Am letzten Tag der Neuroscience 2013 ziehen Michael Simm und Nik Walter journalistische Billanz, Onur Güntürkün nennt als Highlight einen Dinosaurier und Robert Egger reverse-engineert hemmende Zellen. Das Wetter ist phantastisch. [iframe width=”425″ height=”350″ frameborder=”0″ src=”http://www.youtube.com/embed/1iP44qtvnj8″]
Homo Neurobiologicus: Ist der Mensch nur sein Gehirn?
Wer erklärt den Menschen? In der öffentlichen Diskussion um das Menschenbild und Willensfreiheit aber auch über Schule und Erziehung, Lernen und Gehirndoping haben die Neurowissenschaften in den letzten Jahren eine große Rolle gespielt. Auch jüngerem Neuroskeptizismus zum Trotz zeigen Großprojekte wie das Human Brain Project, dass die Hirnforschung noch stets als bedeutender Wissenschafts-, Innovations- und Technologiebereich angesehen wird. In dem jetzt veröffentlichten und frei verfügbaren Tagungsband Homo Neurobiologicus diskutieren deutschsprachige Expertinnen und Experten über das Verhältnis von Selbst und Gehirn… weiter
Pflegeheime und Betreutes Wohnen in Frankfurt am Main
Das Alter bringt oft leider auch Unselbstständigkeit oder Einsamkeit mit sich. In vielen Fällen fehlt dann einfach die Zeit, sich um die Angehörigen zu kümmern. Wenn man sich dann dazu entscheidet, die Angehörigen in ein Pflegeheim zu geben, möchte man diese dort in guten Händen wissen. Doch oft fehlt das nötige Wissen, um eingeeignetes Pflegeheim […]
Auch bei Botendiensten muss der Apotheker seiner Beratungspflicht nachkommen
Bestellt der Patient Arzneimittel per Telefon, Internet oder Fax und erfolgt die Auslieferung dann per Boten, so muss auch hierbei eine persönliche Beratung durch pharmazeutisches Fachpersonal gewährleistet sein, d. h. die Beratung muss bereits in der Apotheke erfolgt sein oder … Weiterlesen →
Vielfalt trotz Einheit: Fehlfunktionen des Gehirns
Die Großhirnrinde kann während einer Migräneattacke subjektiv eine schier unerschöpfliche Vielfalt subtiler bis grotesker sensorischer und kognitiver Fehlfunktionen hervorbringen. Das neuronale Korrelat ist dagegen überraschend gleichförmig. Subjektiv nehmen wir sie wahr. Auch wenn wir sie genau dafür nicht halten: für wahr. Visuelle Halluzzzinationen und blinde Flecken, außerkörperliche Erfahrung und Verzerrung des Körperschematas («Ich stehe buchstäblich neben mir und, ähm, mein Hals ist ein Meter lang»), Synaesthesia («Entschuldigung, sind die „e“s nun grün oder nicht?»), Sprach- oder Sprech-… («Äh, wie heißt… weiter
Psychiatrische Kliniken aus aller Welt: Universitäre Psychiatrien Basel
Video-Doku über die Psychiatrische Uni-Klinik Basel Das schweizer Fernsehen hat diese halbstündige Reportage über die Psychiatrische Uni-Klinik Basel gedreht, der für Leute, die noch kein Bild von einer psychiatrischen Klinik haben, geeignet ist, ein sehr schönes Bild zu gewinnen. Ich muss allerdings warnen: Nicht in jeder Klinik ist die Innenarchitektur so schön wie in der UPK […]
Getestet: frei® SENSITIVE BALANCE Gesichtscreme & Gesichtswaschcreme pH 5,5
Meine sensible Mischhaut ist besonders wählerisch. Ich mag im Winter eine wirkende schützende Pflege, aber dieser darf immer noch nicht zu reichhaltig sein. Tja, das ideale Gleichgewicht zu erreichen. Oft nicht so einfach. Auf der Suche, habe ich diesen Herbst die frei® SENSITIVE BALANCE Linie getestet, konkret, die frei® SENSITIVE BALANCE GesichtsCreme und die GesichtsWaschcreme. Und das […]
Im Anonymitäts-Kokon: Pharma-Kommunikation
Die Patientenorientierung ist nicht nur ein in vielen Pharma-Unternehmensphilosophien aufgeführtes Handlungsziel, sondern auch eine konkrete Marktstrategie. Vor diesem Hintergrund haben pharmazeutische Anbieter in den letzten Jahren im Internet umfangreiche, z. T. inhaltlich sehr informative Patienten-Informationsseiten zur Aufklärung über Indikationen und Krankheiten aufgebaut. Aber qualitativ hochwertige, Netz-basierte Patientenorientierung bedeutet gleichzeitig auch Individualisierung. Hierbei bilden die Kundenorientierungs-Ansätze […]
Keine gute Mischung
Es ist keine gute Idee Chemikalien zu mischen, wenn man nicht weiss, was man tut. Das gilt im übrigen auch für Fertigreinigungsmittel.
Gut, der Mann, den ich da heute in der Apotheke hatte, war da nicht ganz selber schuld dran.
Mir fällt sein beunruhigter Gesichtsausdruck schon auf, kaum dass er am Morgen früh in der Apotheke steht.
“Ich hab da ein Problem …” fängt er dann auch an.
“Wie schlimm ist es, wenn sich irgendwo giftige Dämpfe gebildet haben? Macht das auch Rückstände? Mein Edelstahl-Lavabo ist auch ganz schwarz …”
Pharmama: “Giftige Dämpfe? Was ist denn da passiert?”
Mann: “Also ich habe im Geschäft einen Ablauf im Pausenraum, der war verstopft. Und dann habe ich einen Ablaufreiniger gekauft, den ich abends eingefüllt habe …”
Pharmama: “Ja, damit er über Nacht einwirken kann …” (so wie’s auf der Flasche auch draufsteht)
Mann: “Ja, das Problem ist, dass heute Morgen der Lehrling kam und ein eigenes Mittel hinterhergeschüttet hat ..”
Pharmama: “Oh.”
Mann: “Ja und ich weiss nicht, was das war, aber das hat dann einen wirklich ätzenden weissen Dampf gegeben …”
Pharmama: “OH!”
Mann: “Ja. Wir haben dann alle rausgeschickt. Aber das Lavabo ist schwarz geworden … was soll ich denn jetzt tun?”
Pharmama: “Gut lüften – laaange. Dann, wenn die Luft wieder okay ist … spülen mit Wasser – laaange.”
Mann: “Ja, das haben wir jetzt auch. Das geht auch inzwischen wieder.”
Pharmama: “Das mit dem Lavabo … das könnte durch die Säuren angegriffen oder sogar durch die Mischung oxidiert sein. Sie können das versuchen mit Chromstahlreiniger zu putzen, aber … ob das wieder ganz wird?”
Mann: “Und sonst?”
Pharmama: “Ich würde alle Oberflächen gut mit Wasser und Seife abwaschen, bevor sie sie wieder benutzen.”
Mann: “Und was mache ich mit den Trinkfläschchen? Da waren ein paar Plastik-Trinkflaschen neben dem Lavabo – zum abtropfen.”
Pharmama: “Also ich würde die wegwerfen.”
Sicher ist sicher.
So kanns gehen. Ein Chemie-Unfall in Heimproduktion.