“Kitten, was zu kitten ist” – zur Lage der Klimaverhandlungen in Warschau nach dem Austritt Australiens und Japans aus dem Kyoto-Rahmen.
Eine Einschätzung von UFZ-Klimaökonom Reimund Schwarze zum Zwischenstand der Verhandlungen in Warschau bei COP19. Noch im Jahr der Atomkatastrophe von Fukushima erklärte der Abgeordnete der japanische Delegation beim Klimagipfel: Japan erklärt sich „unter diesen schwierigen Bedingungen bereit, sich weiter an den internationalen Klimaschutzbemühungen aktiv zu beteiligen und seinen Beitrag zur Einhaltung des Zweigradziels zu leisten.“ Nun, zwei Jahre später, erklärt die Regierung in der ohnehin schwierigen Verhandlungslage von Warschau, aus dem Kyoto-Rahmen auszusteigen wie zuvor Kanada. Statt der bislang versprochenen… weiter