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Aufsichtsbehörden, die sowohl wissenschaftlichen als auch klinischen Ratschlägen folgten, Platz für Verbesserungen da ist, der genutzt warden sollte, um
Stellungnahme zur Kritik einer Buch-Zertifizierung zum Thema Komplementärmedizin
Wir können’s nicht allen Recht machen. Dieser Aufgabe ist vermutlich niemand gewachsen. Und so hat jeder seine ganz persönliche Meinung. Auch zu den Dingen, die wir tun. Zum Beitrag vom 21.02.2015 im Internet-Blog „Die Skeptiker“, der unsere Zertifizierung des Buches „Komplementärmedizin in der Arztpraxis“ als „Die Stiftung Gesundheit zertifiziert mal wieder Quatsch“ tituliert, möchten wir hier unsere Meinung sagen.
In dem Beitrag wurden u. a. die fachliche Qualifizierung und wissenschaftliche Aktualität in Frage gestellt mit dem Kommentar, dass man Homöopathie weder fachlich qualifiziert noch wissenschaftlich praktizieren könne, da es sich um „dogmatischen Unsinn“ handele. Die Evidenzlage der Akupunktur sei laut Autor des Blogs nur „unwesentlich besser“. Weiter fragt der Autor , was die Stiftung Gesundheit antreibe, „ein Buch zu zertifizieren, das Ärzte dazu anhalte, lupenreinen Nonsens anzubieten“.
Feindesliebe – oder notwendige Ent-Rüstung
„Liebet eure Feinde“ – ein weithin bekanntes Wort von Jesus. Oft zitiert als christliches Markenzeichen: Gegenüber einer Welt, die sonst auf Gewalt und Rache setze, gelte bei Christen das Ideal der Feindesliebe. Im Idealfall, sollte man vorsichtshalber dazu sagen, weil das mit den guten Idealen und den guten Vorsätzen so eine Sache ist und man nicht immer so genau weiß, welche Wege damit gepflastert werden. Deshalb wird diese Idee auch belächelt als bloß schönes „Wort zum Sonntag“, das höchstens dazu da sei, die Gewissen zu schärfen und uns aufzuzeigen, wie entfernt wir von der wahren Gottesliebe seien. Aber ansonsten solle man sich doch, bittschön, der Wirklichkeit stellen, in der andere Gesetze gelten – in der auch mit harten Bandagen gekämpft werden muss, gegen Kriminelle und Terroristen.