Related Posts
Wahnsinnswoche 2019:02
In dieser Woche 184 Patientenkontakte und 8 Terminausfälle. Bis auf Weiteres habe ich erst in 10-12 Wochen wieder Termine frei. Am 17. und 18.1. bleibt die Praxis wegen einer Fortbildung geschlossen.
Reasoning did not evolve “to help individuals achieve greater knowledge and make better decisions”. A lot of reasoning is devoted to affirming your group’s identity and your position within it.
Dorothee Bär (CSU) fordert Abstriche beim deutschen Datenschutz, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu forcieren. Dabei hapert es doch jetzt schon am Datenschutz: Vivy und andere Gesundheitsakten auf dem 35C3 – All Your Gesundheitsakten Are Belong To Us (Video). Vor dem Hintergrund der Informationen im Video liest sich dieser Kommentar hier etwas dümmlich… Mut zum Risiko, wtf? Die Kassenärzte verlangen für künftige digitale Patientenakten eine Sicherung gegen Manipulationen.
Instant Karma: Persönliche Dokumente von deutschen Politikern und Promis veröffentlicht. Digital first – Bedenken second.
Erkältungen sind für Telemedizin optimal geeignet. So können Sie sich zum Beispiel für nur neun Euro eine AU kaufen!
Lesertipp: Sinnlose Bullshit-Jobs. Money Quote: “Ein Grundeinkommen würde gegen Bullshit-Jobs wirken und Bürokratie reduzieren. Man wäre die halben Bürokraten los, die lästigere Hälfte noch dazu, die überwachen, ob man intensiv genug eine Arbeit sucht.”
Fefe zu Datenlecks: “Die Botschaft an die Bürger ist klar: Es geht hier nicht darum, euch eure Privatsphäre zu lassen. Ihr werdet vermessen und in Datenbanken abgelegt, wo ihr auch hingeht und was ihr auch tut. Überall gibt es Datenbanken, und die Bürger haben so gut wie keinen Einblick darin, wer was über sie gespeichert hat.”
Benutzt hier jemand WhatsApp?
Soulfood: FOLI (there is no movement without rhythm)
Der Zwischenfall im Hafen
Ich bins, Euer Chefarzt, und mir wäre es viel lieber, dass ich hier nicht schreiben müsste … es ist etwas Furchtbares passiert. Doch eins nach dem anderen. Bei der Expeditionsbesprechung heute mittag berichtete Basadai, dass ihr Baumkänguru, Jumpy, gestern abend einen verdächtigen Typen beschattet hatte. Es ist wohl ziemlich sicher, dass dieser ein Spitzel von […]
Artikel von: Monsterdoc
Berichterstattung über Antidepressiva: neue Diskussionsbeiträge
Fountoulakis K: The media and intellectuals’ response to medical publications: the antidepressants’ case. Annals of General Psychiatry 2013, 12:11 doi:10.1186/1744-859X-12-11
Abstract
During the last decade, there was a debate concerning the true efficacy of antidepressants. Several papers were published in scientific journals, but many articles were also published in the lay press and the internet both by medical scientists and academics from other disciplines or representatives of societies or initiatives. The current paper analyzes the articles authored by three representative opinion makers: one academic in medicine, one academic in philosophical studies, and a representative of an activists’ group against the use of antidepressants. All three articles share similar gaps in knowledge and understanding of the scientific data and also are driven by an ‘existential-like’ ideology. In our opinion, these articles have misinterpreted the scientific data, and they as such may misinform or mislead the general public and policy makers, which could have a potential impact upon public health. It seems that this line of thought represents another aspect of the stigma attached to people suffering from mental illness.
Die Sendung hat in Deutschland ein großes Medienecho ausgelöst und viele Patientinnen und Patienten, die mit Antidepressiva behandelt werden, erheblich verunsichert. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) nimmt dies zum Anlass, um über die Chancen und Risiken der Behandlung von Depressionen mit SSRI aufzuklären.