Der außergewöhnlich große Tsunami vom 11. März 2011 hat buchstäblich die Welt erschüttert. Ausgelöst wurde er durch ein Erdbeben der Magnitude 9.0, eines der stärksten Erdbeben seit Beginn der Aufzeichnungen und er kostete rund 17 000 Menschen das Leben, als die japanische Küste von bis zu 12 m hohen Wellen getroffen wurde, wobei die meisten Tsunami-Schutzbauwerke wie Spielzeuge überwunden wurden. Der Tsunami war es auch, welcher bei dem japanische Kernkraftwerk Fukushima Daiichi die Havarie auslöste.
Related Posts
(Besinnliche) Ruhe nach Weihnachten
Die Weihnachtszeit ist ja bekanntlich die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Im Kreise der Familie wird das ausklingende Jahr genossen und auch mal die Diät für ein paar Tage außer Acht gelassen – schließlich gibt es Omas leckeren Braten und jede Menge weihnachtliche Leckereien. Die meisten Menschen nutzen die Tage zwischen Weihnachten und Silvester als Brückentage und genießen so einen langen Urlaub. Während die Urlauber die Feiertage ausklingen lassen oder Weihnachtsgeschenke umtauschen, gibt es da noch die „Anderen“.
Baptisia tinctoria bei Grippe
Der Wilde Indigo stammt aus Nordamerika. Er ist ein Schmetterlingsblüher und in der Phytotherapie seit langem dafür bekannt, daß er das Immunsystem stärkt.
Als homöopathisches Heilmittel heilt Baptisia alle Erkältungsinfekte und Grippebeschwerden, die mit Schläfrigkeit, Dumpfheit, Benommenheit und einem Gefühl einhergehen, als wäre der Kranke betrunken. Er hält die Augen halb geschlossen, die Empfindungsfähigkeit auf körperlicher […]
“Choosing wisely” bald auch in Deutschland?
“Choosing Wisely”: Welcher Arzt wollte das nicht – kluge Entscheidungen mit und für Patienten treffen? Auf einem Workshop der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie auf dem DGIM-Kongress gingen Experten der Frage nach, ob die nordamerikanische Initiative „Choosing Wisely“ ein Modell auch für das deutsche Gesundheitswesen sein könnte.
Mutiger Zwischenruf
Der Arzt und Philosoph Howard Brody trifft einen Nerv, als er 2010 in einem viel beachteten Artikel im New England Journal of Medicine die Frage nach Überversorgung[1] stellt – mitten in der Wirtschafts- und Finanzkrise, die auch das Gesundheitssystem nicht verschont hat: Für die zukunftssichere Weiterentwicklung und Finanzierbarkeit der Gesundheitsversorgung trügen alle Beteiligten Verantwortung – auch die Ärzte, sagt Brody, seit 2006 Direktor des „Institute for the Medical Humanities“ und Professor für Allgemeinmedizin an der Universität Texas.