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Die globale Erwärmung fällt aus, jedenfalls beinahe. Auf dem Pariser Klimagipfel haben die Staaten der Welt beschlossen, dass die Durchschnittstemperatur der Welt um nicht mehr als 1,5° oder maximal 2° Celsius steigen wird. Und nicht nur das. Jeder (naja, fast jeder) Staat hat auch einen detaillierten Plan eingereicht, wie sein Beitrag aussehen soll. Damit haben die Großen der Welt ein leuchtendes Beispiel internationaler Zusammenarbeit gesetzt – sollte man meinen. Leider hat das schöne Bild einige Flecken. Eine im Juni 2016… weiter
Länderübergreifender Gesundheitsbericht für berlin brandenburg 2009: Besonders viele Kranke in Berlin und Brandenburg
Aus dem 1. länderübergreifenden Gesundheitsbericht Berlin Brandenburg 2009 geht hervor, dass Berliner und Brandenburger häufiger krank sind, als Arbeitnehmer in anderen Bundesländern. Am häufigsten leiden sie unter Rückenproblemen und anderen Muskel- und Sklelett-Beschwerden. Deutlich mehr Berliner als Brandenburger sind auch von psychischen Leiden betroffen.
Auf Seite 11 des Gesundheitsberichts werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst (Auszüge):
"
• Entgegen dem Bundestrend steigt der Krankenstand in Berlin und Brandenburg kontinuierlich an und liegt zudem auf einem sichtbar höheren Niveau.
- Der auffälligste regionale Unterschied im Diagnosespektrum … zeigt sich bei den psychischen Erkrankungen, die in Berlin deutlich stärker vertreten sind als in Brandenburg.
- Die sichtbaren Unterschiede zwischen den einzelnen Berliner Bezirken, den vier kreisfreien Städten und den fünf Regionen in Brandenburg können demnach nicht auf typischerweise in urbanen oder ländlichen Ge- genden auftretenden Belastungen zurückgeführt werden.
- Die geschlechts- und altersspezifischen Auswertungen ergeben, dass die weiblichen Versicherten unabhängig ihrer Branchenzugehörigkeit höhere Krankenstände aufweisen als ihre männlichen Kollegen. Hinsichtlich der Diagnosen zeigt sich, dass Männer vermehrt aufgrund Muskel-Skelett- und Kreislauferkrankungen sowie Verletzungen ausfallen, während Frauen v.a. höhere Anteile an psychischen Erkrankungen verursachen. …
- Allerdings bedingen nicht per se das Geschlecht und/ oder das Alter bestimmte Erkrankungen. Vielmehr muss die Branchenzugehörigkeit und innerhalb dieser auch bestimmte soziodemografische Parameter (z.B. die Ausbildung, die ausgeübte Tätigkeit etc.) berücksichtigt werden.
- Ein Blick auf die Branchen macht insgesamt deutlich, dass besonders die in der Gesundheitsbranche aber auch die in den öffentlichen Verwaltungen beschäftigten Versicherten starken (psychischen) Belastungen ausgesetzt sind, was sich in einem deutlich höheren Anteil an psychischen Erkrankungen äußert."
Quellen:
Health Capital Berlin Brandenburg. Netzwerk Gesundheitswirtschaft Berlin Brandenburg: Länderübergreifender Gesundheitsbericht 2009
Medizinstudenten: Berufswunsch Auswandern !
Mehr als 70 % aller Medizinstudenten denken daran, im Ausland als Arzt zu arbeiten. Schlechte Arbeitszeiten, beschränkte Budgets und mageres Honorar werden als Hauptgründe genannt. Skandinavien, die Schweiz, England, Österreich, die USA und Australien werden als Auswanderungsziele genannt.
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