Alptraumhaftes
Letztens hatten wir ein Treffen der ehemaligen Studienkolleginnen.
Nein, das war nicht Alptraumhaft. Das war tatsächlich sehr nett und es war auch interessant all’ die Leute wieder zu sehen und zu reden.
Speziell: ich bin nicht die einzige, die auch noch Jahre (Jahrzehnte) nach den Prüfungen gelegentlich Alpträume darüber hat.
So im Sinne von: Morgen / in ein paar Stunden ist Prüfung und ich kann den Stoff nicht (oder nicht mehr):
Ihr lacht jetzt vielleicht. Nach all der Zeit. Ich habe heute kaum noch Prüfungen (gar nicht, kann ich nicht sagen) aber offenbar war das doch etwas …traumatisierend.
Ich habe nie Alpträume, dass ich nackt einen Vortrag halten müsste, mein „klassischer“ Alptraum ist entweder das Szenario oben … oder aber die Situation, dass ich unterwegs bin (Bus, Zug; Flugzeug etc.) und meine Sachen zusammensammeln muss, die (aus irgendeinem Grund) nicht bei mir, sondern überall verteilt sind. Also: Buch, Brille, Portemonnaie, Jacke, Tasche, Schuhe, Kappe, Stifte, was auch immer … und ich muss doch gleich jetzt raus! Und ich habe immer noch nicht alles! Und … In den neueren Versionen ist es nicht nur mein Zeug, das ich zusammensammeln muss, sondern häufig noch das vom Junior. Noch mehr! 🙂
Ja.
Das sind also „meine“ Alpträume.
Traut sich jemand, von seinen zu schreiben?