Alptraumhaftes

Letztens hatten wir ein Treffen der ehemaligen Studienkolleginnen.

Nein, das war nicht Alptraumhaft. Das war tatsächlich sehr nett und es war auch interessant all’ die Leute wieder zu sehen und zu reden.

Speziell: ich bin nicht die einzige, die auch noch Jahre (Jahrzehnte) nach den Prüfungen gelegentlich Alpträume darüber hat.

So im Sinne von: Morgen / in ein paar Stunden ist Prüfung und ich kann den Stoff nicht (oder nicht mehr):

Ihr lacht jetzt vielleicht. Nach all der Zeit. Ich habe heute kaum noch Prüfungen (gar nicht, kann ich nicht sagen) aber offenbar war das doch etwas …traumatisierend.

Ich habe nie Alpträume, dass ich nackt einen Vortrag halten müsste, mein „klassischer“ Alptraum ist entweder das Szenario oben … oder aber die Situation, dass ich unterwegs bin (Bus, Zug; Flugzeug etc.) und meine Sachen zusammensammeln muss, die (aus irgendeinem Grund) nicht bei mir, sondern überall verteilt sind. Also: Buch, Brille, Portemonnaie, Jacke, Tasche, Schuhe, Kappe, Stifte, was auch immer … und ich muss doch gleich jetzt raus! Und ich habe immer noch nicht alles! Und … In den neueren Versionen ist es nicht nur mein Zeug, das ich zusammensammeln muss, sondern häufig noch das vom Junior. Noch mehr! 🙂

Ja.

Das sind also „meine“ Alpträume.

Traut sich jemand, von seinen zu schreiben?

Gaia mit eigenen Augen sehen

Gestern Morgen pünktlich um 10:12 Uhr MEZ ist die ESA-Astrometriemission Gaia von Französisch-Guayana zum Lagrangepunkt L2 aufgebrochen, wo sie sich 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt genau gegenüber der Sonne der Vermessung der Milchstraße widmen wird. In Deutschland hat man nicht nur am ESOC-Kontrollzentrum in Darmstadt sondern auch am Haus der Astronomie beim Start mitgefiebert. Jetzt wo Gaia unterwegs ist, möchten die Gaia-Wissenschaftler Amateurastronomen dazu aufrufen, Gaia auf dem Weg zum L2 und bei seiner Ankunft dort zu beobachtenweiter

Weihnachtsbäckerei: lecker und mit wenig Acrylamid

Diese Woche habe ich eine interessante Meldung von der Deutsche Krebshilfe gelesen und ich wollte sie mit euch teilen, weil Weihnachtsbäckerei derzeit angesagt ist.  „In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei …“, so beginnt ein beliebtes Kinderlied, dass dieser Tage gern beim Plätzchenbacken gesungen wird. Beim Backvergnügen kann in Keksen und Stollen allerdings auch der unerwünschte Stoff […]

RSNA 2013 Besucherzahlen

Die RSNA hat die aktuellen Besucherzahlen des diesjährigen Radiologiekongresses veröffentlicht.  Es waren insgesamt 53.169 Besucher vor Ort (2012: 52.973, 2011: 59.097).

Aus eigenem Eindruck und aus Gesprächen mit anderen Ausstellern erscheinen diese Zahlen sehr optimistisch. Die “gefühlte” Beteiligung lag nochmal deutlich hinter den Vorjahren zurück.

Wir freuen uns bereits auf den CT 2014 in Garmisch-Partenkirchen und den ECR 2014 (dieses Jahr 20 Jahre) in Wien, die sich beide durch eine stetig wachsende Nachfrage auszeichnen.

Weblinks:
RSNA Zahlen 2012
RSNA Zahlen 2013
ECR 2014
CT 2014

Adventskalendertürchen 20. Dezember

*so, und nun machen wir wieder ein Türchen an unserem Adventskalender auf* Ein Bilderrätsel – ok, Medizinisch gebildetes Fachpersonal ist leicht im Vorteil. Um welches Organ handelt es sich bei der No. 5? Wir suchen das deutsche oder das lateinische Wort und hier jeweils den letzten Buchstaben. An welcher Stelle des Lösungswortes der Buchstabe steht, … … Weiterlesen

Management-Präsentationen: Epischer Informations-Overload

„…und wir planen, dieses Konzept auch auf unsere beiden anderen Zielgruppen auszudehnen, es ist natürlich auch möglich, das Ganze im modifizierter Form anzubieten, warten Sie, das kann ich Ihnen auf einem anderen Chart zeigen…“ Die Präsentation des Marketingleiters zu den Vertriebsaktivitäten des Jahres 2014 umfasste insgesamt 130 Folien, viele der anwesenden Außendienst-Mitarbeiter hatten sich schon […]

Adventskalender – 20. Türchen

Heute mal wieder ein Experiment, das ihr nicht nur gefahrlos zu Hause machen könnt, sondern das auch noch eine Riesensauerei verursacht: Die Elefantenzahnpasta. Triebkraft der Reaktion ist einfach die Zersetzung von Wassersoffperoxid zu Wasser und Sauerstoffgas. In wässriger Lösung ist das Zeug so leidlich stabil. Die Hefe aber enthält das Enzym Katalyse, das diese Reaktion extrem beschleunigt. Hier geht’s zu allen anderen Türchen des Adventskalenders

Der Tohoku-Tsunami von 2011 – verstärkt durch einen gewaltigen Erdrutsch?

Der außergewöhnlich große Tsunami vom 11. März 2011 hat buchstäblich die Welt erschüttert. Ausgelöst wurde er durch ein Erdbeben der Magnitude 9.0, eines der stärksten Erdbeben seit Beginn der Aufzeichnungen und er kostete rund 17 000 Menschen das Leben, als die japanische Küste von bis zu 12 m hohen Wellen getroffen wurde, wobei die meisten Tsunami-Schutzbauwerke wie Spielzeuge überwunden wurden. Der Tsunami war es auch, welcher bei dem japanische Kernkraftwerk Fukushima Daiichi  die Havarie auslöste.