Zum 29. Mal zeigen beim Berliner Science Slam Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, warum sie zu recht da auftreten, wo einst die Dead Kennedies die Bühne rockten.
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Die Kranke Schwester hat es getan…
ich hab gekündigt. Seltsames Gefühl zu wissen das es keine 3 Monate mehr sind bis ich nie mehr zum arbeiten in dieses Haus muss. 8 Jahre mein zweites zu Hause. Wirklich seltsam.
Aber keine Sorge, mit etwas Glück hab ich bald eine neue Stelle in eine…
Diamanten als Brennstoff
Kohlenstoff aus fossilen Quellen ist ja nach wie vor einer unserer wichtigsten Energieträger, und daran wird sich aller Voraussicht nach auch so schnell nicht ändern. Was uns zu der Frage führt, was eigentlich mit Diamanten passiert, wenn man sie anzündet. Bevor hier aber jemand seinen Hochzeits- oder Verlobungsring oder gar die Familienjuwelen der wissenschaftlichen Neugier opfert; Ja, Diamanten sind brennbar, wie diese Weihnachtsvorlesung aus dem Jahr 2012 demonstriert.
Die Zukunft der Religionswissenschaft – Erfahrungsbericht vom 23. Symposium der Studierenden der Religionswissenschaft im deutschsprachigen Raum
Kein Zug kommt oder geht, “Notarzteinsatz am Gleis”, schon über eine Stunde Verspätung. Und in Erfurt warten die Studierenden der Religionswissenschaft auf einem Symposium, das sie – mitsamt der Finanzierung – komplett selbst organisiert haben! Ich hatte mich daher über die Einladung zu einem Vortrag zum Sonderkontingent Nordirak und einer Podiumsdiskussion mit Ulf Plessentin vom CERES Bochum so gefreut, dass ich sofort – und in diesem Fall auch gerne honorarfrei – zugesagt und eine Kinderbetreuung organisiert hatte. Und jetzt das! Gähnende Leere am Bahnsteig, blecherne, emotionslose Botschaften aus den Lautsprechern, die doch letztlich nur sagten: Zum Vortrag wird es nicht mehr reichen und selbst zum Podium wird es immer knapper. In diesem Moment hätte ich Schwierigkeiten gehabt, das selbstgewählte Motto “Religionswissenschaft aus Freude” aus vollem Herzen zu unterschreiben… Wann fährt hier noch irgendwas? Vollsperrung am Stuttgarter (Kopf-)Hauptbahnhof am 7.5.2016. Foto: Michael Blume Endlich, die Züge fahren wieder ein! Und irgendwann sogar wieder hinaus. 100 Minuten Verspätung! Zerknirscht rufe ich das “Tagungstelefon” an und habe prompt eine optimistische Studentin, Lena Koch, am Handy. “Ach, wir wollen Sie aber hören! Dann verschieben wir Ihren Vortrag doch einfach auf morgen früh, wir organisieren Raum und Technik! Sie brauchen nur Ihre Rückfahrt etwas verschieben. Einverstanden?” Von wegen Verzweiflung! Die seit Sokrates klassische Klage über “die Nachkommenden” wurde mir soeben – wenige Wochen vor dem 40. Geburtstag – eindrucksvoll empirisch widerlegt. Und aus dem Programmheft erfahre ich, dass Frau Koch am Freitag zum “Codex Hammurapi und kasuistischem Recht im Pentateuch” vorgetragen hat. Das ist Power.… weiter