Für den heutigen Heiligabend habe ich mit eine Usability-Geschichte der besonderen Art aufgehoben, die ich auf Stern.de vor einigen Wochen gelesen habe. Ein Patient wacht in einem Krankenhaus in Großbritannien auf und schaut sich im Krankenzimmer um. Plötzlich gerät er … Weiterlesen
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Rückmeldungen und Bewertungen der Patienten einfach sammeln
In einer Arztpraxis laufen verschiedene Arbeitsabläufe Hand in Hand: die Terminplanung beispielsweise und der Service, der durch das medizinische Fachpersonal vorgenommen wird. Dazu gehören Blutabnahme, Blutdruck messen und vieles mehr. Dies alles ist mit den Sprechstunden und den Zeiten zu koordinieren, die sich der Arzt oder die Ärzte für die Patientenbetreuung, Untersuchungen und diagnostische Gespräche nehmen. Um herauszufinden, wo Strukturverbesserungen in Ihrer Praxis notwendig sein könnten, gibt es einen einfachen und praktischen Weg über das Internet.
Mehr Sicherheit für App-Nutzer durch Altersklassifizierung bei Google?
Das „International App Rating Council“ (IARC) hat in Zusammenarbeit mit den Selbstkontrollen unterschiedlicher Länder (ESRB, USK, PEGI u. a.) einen einheitlichen Bewertungsfragebogen entwickelt, um für Apps eine Altersklassifizierung vorzunehmen, die sich an den individuellen Vorgaben und Kriterien der Länder orientiert.
Wie erfolgt diese Einstufung praktisch?
Entwickler füllen in der Entwickler Console für der Veröffentlichung einer App oder vor einem Update einer App einen Fragebogen aus. Anhand dieser Angaben werden die Inhalte ihrer Apps oder ihrer Spiele dann „objektiv“ bewertet. Grundlage des neuen Einstufungssystems von Google Play sind die offiziellen Einstufungen der International Age Rating Coalition (IARC), der u. a. folgende Aufsichtsbehörden angehören:
- Entertainment Software Rating Board (ESRB)
- Pan-European Game Information (PEGI)
- Australian Classification Board
- Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)
- Classificação Indicativa (ClassInd).
Für Regionen, in denen es keine Aufsichtsbehörden gibt, erhalten die Apps und Spiele eine allgemeine Einstufung mit Altersfreigabe. Die Einstufung läuft automatisiert ab. Nutzer erkennen die Einstufungen an den entsprechenden Symbolen im Google Play Store.
Für die Entwickler bedeutet dieser Vorgang einen Mehraufwand. Sie müssen die Einstufung verpflichtend vornehmen, wenn sie neue Apps oder Updates bestehender Apps im Google Play Store veröffentlichen. Google wird Apps ohne Einstufung künftig aus dem Play Store entfernen, nennt jedoch keine Deadline, bis wann die Einstufung vorgenommen werden muss. Der Fragebogen zur Einstufung ist für Entwickler über die Google Play Developer Console erreichbar.
Darüber hinaus hat Google auch einen neuen, manuellen Prüfvorgang für Apps angekündigt, damit unerwünschte Apps gar nicht erst in den Play Store gelangen. Die Prüfung erfolgt durch ein Spezialistenteam und soll im Gegensatz zum Prüfprozedere bei Apple nicht zu Verzögerungen bei der Freigabe führen. Apps sollen auch nach Einführung des Prüfprozesses bei Google innerhalb von wenigen Stunden – anstelle von Tagen oder Wochen –veröffentlicht werden können.
Fazit: Grundsätzlich ist diese Einstufung zu begrüßen als Schritt, um den Nutzer bei der Suche nach geeigneten Apps im Store Orientierung zu geben. Leider kann der App-Nutzer derzeit noch nicht einsehen, welche Angaben des Herstellers zu der Alterseinstufung “Freigeben ab… Jahren” geführt haben. So bleibt dieser Prozess relativ intransparent für die Nutzer der Apps. Was würde dagegen sprechen, wenn man die Angaben des Herstellers offenlegen würde? Falschangaben könnten so sicher schneller angezeigt und gegebenenfalls überprüft und danach korrigiert werden. Die aktive Einbindung der User-Community als Kontrollorgan würde helfen, die allgemeine Sicherheit für App-Nutzer weiter zu verbessern.
Quellen:
- Google Play: Support App-Developer
- IARC Infographik zur Altersklassifizierung von Apps und Spielen
- IARC vorgestellt: YouTube Video, deutsch
Die Alters-adaptierte Vorsorgeuntersuchung
Derzeit haben alle Versicherten ab dem 35. Lebensjahr einen Anspruch auf regelmäßige Gesundheitsvorsorge, der auch gesetzlich festgelegt ist. Doch wenn man sich die Entwicklung der Altersgruppen ansieht und den Anspruch stellt, jeden individuell seinen Lebensumständen und seinem Gesundheitszustand entsprechend die optimale medizinische Versorgung zukommen zu lassen, bleiben Fragen offen. Unter anderem wurden zusätzliche Maßnahmen zu einem präventiven Check-up im Zuge der Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen gefordert.