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Keine weiteren Tests der elektronischen "Gesundheitskarte"
Die Delegierten der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) haben jetzt weitere Tests der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abgelehnt. In einem mehrheitlich verabschiedeten Beschluss heißt es wörtlich:
„Die Mitglieder der Vertreterversammlung der KVN sehen vor dem Hintergrund der einhelligen Ablehnung des Online-Versichertenstammdaten-Managements (Online-VSDM) durch die vertragsärztliche Selbstverwaltung auf Bundesebene und in den Ländern keine Grundlage für Tests mit dem Ziel einer Einführung in den Praxen und lehnen solche Tests deshalb im Bereich Niedersachsen als kontraproduktiv ab.“
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVN, Dr. Jörg Berling, sieht in dem Beschluss auch ein Signal an den Ärztenachwuchs.
„Um weiter engagierten Nachwuchs für den Beruf des niedergelassenen Arztes zu sichern, können wir keine weiteren unproduktiven Bürokratieelemente im Zentrum der Patientenversorgung dulden.“ Die Verlagerung von administrativen und hoheitlichen Aufgaben der Krankenkassen in die Praxen habe die KVN-Vertreterversammlung wegen der unerträglichen Behinderung der Patientenversorgung abgelehnt.
Nur nicht alles gefallen lassen!
Diskriminierung wegen einer HIV-Infektion ist leider keine Seltenheit, gerade auch im Gesundheitswesen. Doch man kann sich wehren. So wie Christian, der das Verhalten seiner Zahnärztin nicht hinnehmen wollte.
GOÄ: „Wir dürfen die BÄK nicht demontieren“
Das immer noch heiße Thema der GOÄ wird in der aktuellen Folge seines Vlogs von ÄG Nord Vorstandssprecher Dr. Klaus Bittmann behandelt: „Es ist hoheitliche Aufgabe der Bundesärztekammer, die GOÄ zu verhandeln und weiter zu entwickeln. Wenn man Kritik hat, muss man das sachlich vortragen. Aber dass jetzt die verschiedensten Verbände fast rumpöbeln und die […]