Related Posts
Rethinking Mental Disorders – JCI Review Series
The JCI (Journal of Clinical Investigation) launched a review series about new perspectives on mental disorders. In the review series introduction, Thomas R. Insel, Director of the National Institute of Mental Health, writes about “disruptive” insights in psychiatry: new insights into pathophysiology of mental illnesses that are transforming the understanding of the clinical discipline.
“A new […]
War Barack Obama ein gescheiterter Messias? Anmerkungen zu einem Problem säkular-politischer Kultur
Wohl zum letzten Mal besuchte Barack Obama als US-Präsident die Bundesrepublik Deutschland. Dabei hielt er in Hannover auch eine Art “Abschiedsrede”, die neben Danksagungen an Angela Merkel vor allem den Wert und die Bedeutung der Europäischen Union im Angesicht neo-nationalistischer Strömungen unterstrich. (Und die Hoffnung, einmal als Nicht-mehr-Präsident das Oktoberfest besuchen zu dürfen.) Es ist eine durchaus bemerkenswerte Rede und ich hatte auch kurz mit dem Gedanken gespielt, sie (wie eine frühere) zu übersetzen. Ich kann sie nur empfehlen. Doch ein Kommentar des SPIEGEL-(Mit)Erben und SPIEGEL-Online-Kolumnisten Jakob Augstein erinnerte mich an die zivilreligiöse Einsetzungsfeier in Washington 2009 und das breite und wichtige Thema Zivilreligion – den religiösen Überbau aus Mythen, Symbolen und Ritualen, den alle aktiven politische Körperschaften entwickeln (müssen). Augstein schrieb: Barack Obama war in Deutschland. Abschiedstournee eines Mannes, der einmal der Messias war. “Die Deutschen” hätten – so Augstein – Obama zunächst als “Messias” geglaubt und gefeiert. Und sich selbst einbeziehend urteilt er:
16. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 1 im Live-Ticker
Der 16. Deutsche Medizinrechtstag zum Thema: “Der Arzt im Spannungsfeld zwischen Haftung, Regress(verzicht) und den Unwägbarkeiten des Gutachtens”. So gut wie pünktlich eröffnet Dr. Thomas Motz, Vorstandsvorsitzender des Medizinrechtsanwälte e.V., die Veranstaltung und stellt das Programm der nächsten beiden Tage vor. Der Raum im relaxa Hotel Berlin ist gut gefüllt, mehr als 80 Menschen lauschen Motz’ Begrüßung.