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So geht Rosetta/Philae-Kommunikation: Modern und ohne Maulkorb
So kann Wissenschaftskommunikation bei Rosetta auch aussehen: Anstatt wie andere Teams ihre Ergebnisse vor der Öffentlichkeit zu verstecken, nutzte heute ein Mitglied des Philae-MUPUS-Teams (Multi-Purpose Sensor) den Kurznachrichtendienst Twitter, um von einem fahrenden Zug von Deutschland in die Schweiz neueste Resultate von den Untersuchungen der Kometenoberfläche in die Welt zu zwitschern und beantwortete gleich noch Fragen dazu. Das ganz offiziell und mit Genehmigung des MUPUS-PI. Ein schönes Beispiel, wie Öffentlichkeitsarbeit im 21. Jahrhundert gehen sollte und dass sie nicht superteuer und kompliziert sein muss – auf den Willen kommt es an.
Atombomben auf Spatzen
Sie wollen in eine Atombombe investieren? Dann unterstützen Sie das „Emergency Asteroid Defense Project“ (EADP) aus Dänemark, das sucht nämlich „Crowdfunder“, die bei der Rettung der Menschheit vor dem Untergang durch Asteroideneinschläge helfen. Kein Witz: schon ab einem Euro sind Sie dabei.
Berufe im Gesundheitswesen: Was macht eigentlich eine Online-Redakteurin?
Es war im Winter 2006, als ich zum ersten Mal die Räumlichkeiten des Gesundheitsportals Onmeda in Köln betrat. Ich erinnere mich noch gut: Während des Bewerbungsgesprächs war ich so aufgeregt, dass ich mich vor der Chefredakteurin an meinem Wasser verschluckt habe. Schließlich musste ich mich besonders anstrengen, um zu überzeugen, so glaubte ich – denn als Erziehungswissenschaftlerin würde ich es im Vergleich zu Konkurrenten mit naturwissenschaftlichem oder gar medizinischem Hintergrund sicher schwer haben. Würde ich mich durchsetzen können? Hatte ich als Geisteswissenschaftlerin überhaupt eine Chance, bei einem Portal, das medizinische Inhalte vermittelt, als Redakteurin eingestellt zu werden?