das Rathaus von Chicago in Amerika hat die elektronische Zigarette in die umständlichen Gebäude und Räumen verbannt. Damit ist die Nutzung von elektronischen Zigarette keine Ausnahme im Vergleich mit…
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Ich verstehe eure Sorgen um eure Lieben, die bei uns sind. Auskunft wird grundsätzlich immer gerne und selbstverständlich gegeben. Aber der schlechteste Zeitpunkt um sich zu erkundigen ist eindeutig das Wochenende, an dem ihr auf Besuch seid. Man ist alleine für 2 Stationen zuständig und hat dafür nur die Hälfte der Zeit wie unter der Woche. Auch wenn das Krankenhaus ein 24-Stunden-Betrieb ist, bedeutet das nicht, dass rund um die Uhr ausführlichst Auskunft gegeben werden kann. Wenn zusätzlich schon am Vortag die Ehefrau informiert wurde, neben dem Patienten natürlich, sehen wir es manchmal nicht ein wenn man am nächsten Tag auch noch die Halbschwester, den Onkel und den Bruder über die aktuelle Lage inklusive sämtlichen Zukunftstheorien aufklären soll, obwohl man gerade einmal die Hälfte der PatientInnen visitiert hat. Ihre kranken Schätze werden auch nicht sterben, zumindest nicht sofort, sonst lägen sie auch auf keiner Normalstation. Für Gespräche kann man sich auch gerne einen Termin ausmachen, per Telefon, wie bei anderen Berufsgruppen auch. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Schwer kranke PatientInnen sind oft schlecht ernährt und weisen einen Haufen von Mangelernährungen vor – zu wenig Kalorien, zu wenig Proteine, zu wenig Vitamine. Das braucht der Körper um zu funktionieren und gesund zu werden. Ein Proteinmangel wirkt sich unter anderem schlecht auf die Wundheilung aus. Deswegen gibt es in Spitälerin auch ErnährungsmedizinerInnen, welche die PatientInnen beraten und Zusatznahrung – wie zum Beispiel irgendwelche Proteindrinks oder hochkalorische Getränke in allerlei Geschmacksvariationen – empfehlen. Diese Drinks schmecken jetzt nicht umwerfend, aber auch nicht total eklig, habe schon einige Produkte kosten dürfen. Es gibt besseres, aber tja, das Leben bzw. ein Krankenhausaufenthalt ist halt leider auch kein Ponyhof.
Vor kurzem habe ich die von der Ernährungsmedizinerin geschriebenen Verläufe gelesen, nachdem sie ein Gespräch mit einer gemeinsamen Patientin geführt hat. Da geht es zu Beginn mal generell um die Essgewohnheiten; so hielt die Kollegin fest:
“Unkomplizierte Patientin. Isst alles, außer Fische mit Augen!”