Dream-Team oder Zickenkrieg? Zusammenarbeit in der Arztpraxis

Statements aus einer Mitarbeiter-Zufriedenheitsbefragung
“Mehr Rücksichtnahme aufeinander”
“Bestimmte Arbeiten gemeinsam erledigen ohne es ständig auf andere abzuschieben.”
“Keine unerledigten Dinge am nächsten Tag vorfinden.”
“Gegenseitiges Unterstützen in allen Aufgabenbereichen.”
Die zwei Team-Facetten
Auch wenn Patienten von den Medizinischen Fachangestellten in den meisten Fällen als “Team” sprechen und interne Regelungen dieses Etikett tragen (“Teambesprechung”), darf bei einer solchen Betrachtungsweise nicht vergessen werden, dass in Teams teilweise sehr unterschiedliche Charaktere und Talente aufeinandertreffen. Die sind häufig kaum kompatibel (weil primär Kosten als Einstellungskriterium dominieren) und führen zu Äußerungen wie die eingangs aufgeführten. “Die Patienten und die Chefin bekommen gar nicht mit, was unter uns machmal so abgeht.”, bringt es eine Helferin auf den Punkt.
Augen zu und durch
Praxisinhaber setzen in Bezug auf die Teamharmonie meist auf die “Selbstheilungskräfte” des Personals und wollen eigentlich gar nicht wissen, welche Prozesse zwischen den Angestellten ablaufen. Doch haben sich aus Irritationen erst Spannungen und aus diesen Konflikte entwickelt, greift diese Strategie nicht mehr. Ärzte, denen auch aus Produktivitäts- und Erfolgsgesichtspunkten an funktionierenden Teams liegt, kommen nicht umhin, eine professionelle Mitarbeiter- und Team-Führung in ihren Praxen umzusetzen: Best Practice-Management für niedergelassene Ärzte – (Noch) mehr Erfolg durch professionelle Teamführung.

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