Frühjahrsfit mit Diäten & Co.

Morgen meine Lieben!. Ich bin zurück aus meiner weihnachtlichen Auszeit. Ich freue mich sehr euch wieder grüßen zu können und auf das neue Jahr in Pharmawelt. Gerade bin ich von einer Rundreise in Kalifornien angekommen und ich werde bald euch davon berichten. Ich habe auch neue Ideen für den Blog, aber da ich noch unter Jetlag leide, brauche ich noch ein bisschen Zeit um alle meine Ideen zu ordnen und sie euch nach und nach präsentieren. Hauptziel ist und bleibt, euch unterhaltsam über die Neuigkeiten rund um die Apothekenwelt zu informieren. Ich hoffe, ihr hattet auch einen super Start in das neue Jahr und ich wünsche euch nur das Allerbeste für 2014.

Dann legen wir los!. Für das Comeback von Pharmawelt habe ich  als Hauptthema für diese Woche einen Brennpunkt gewählt, das uns oft zu Beginn des neuen Jahres beschäftigt: die Exzesse der Feiertage kompensieren. Aber welcher Weg ist der beste, um ein paar überflüssige Pfunde abzunehmen und sich optimal für die Frühjahrsfigur vorzubereiten? Womit kann der Körper optimal entgiftet werden? Alles das könnt ihr Heute in diesem kleinen Artikel entdecken.

Diäten

Diätansätze gibt es vermutlich so viele wie Personen, die sich selbst für zu dick halten. Welcher davon wirklich hilft (und einfach durchzuhalten ist), hat bisher keiner herausgefunden, denn sonst gäbe es keine unglücklichen Diätabbrecher oder Jojo-Effekt-Opfer. Gerade der Jojo-Effekt ist das Problem der meisten Abnehmenden. Selbst wenn man mit der neuesten Super-Crash-Diäten in 5 Wochen 10 kg abgenommen hat, so ist bei einer Rückumstellung auf die gewohnte Lebensweise das meiste davon schnell wieder auf den Hüften.

Die meisten Diäten führen dem Körper nicht genügend Kalorien oder Nährstoffe zu, so dass sie auf lange Sicht ungesund sind. So raten Experten z. B. von der in den USA sehr beliebten Atkins-Diät ab, da sie sehr einseitig ist: Kohlenhydrate dürfen nur sehr eingeschränkt gegessen werden und um den Vitaminmangel auszugleichen, müssen Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Der übermäßige Verzehr von Proteinen führt zudem zu einem erhöhten Cholesterinwert und kann Gicht verursachen. Andere Diäten wie Trennkost oder die GLYX-Diät lassen sich im Alltag oft nur schwer umsetzen. Abnehmen funktioniert daher nur mit einer ganzheitlichen, dauerhaften Nahrungsumstellung und mehr Bewegung. Viele Vorschläge um dauerhaft die Ernährung umstellen findet ihr z.B. in der Sektion “Besser Leben” von Apotheken Umschau. Hier geht’s zu diesen Tipps. Die meisten Diäten sind also nur als Starthilfe für die ersten paar Kilos gedacht, aber nicht, um sich auf Dauer so zu ernähren.

Heilfasten – gesund & glücklich?

Circa drei Millionen Menschen in Deutschland fasten regelmäßig, so die Ärztegemeinschaft Heilfasten. Doch zum dauerhaften Abnehmen ist eine Fastenkur natürlich nicht geeignet, das reine Heilfasten versteht sich mehr als Auszeit für Körper, Geist & Seele. Beim Heilfasten ist feste Nahrung ganz verboten, man nimmt täglich ca. 250 bis 400 Kalorien durch Getränke oder Brühen zu sich. Von den reinen Wasserfasten raten Experten dringend ab, da es dadurch zu Muskelabbau kommt. Am bekanntesten und beliebtesten sind zurzeit die Ansätze nach Buchinger, die F.-X.-Mayr- oder die Schroth-Kur.

Der Begriff “Heilfasten” wurde 1935 von Dr. Otto Buchinger geprägt. Damit wird nicht nur das therapeutische Fasten (z. B. bei Stoffwechselkrankheiten) sondern auch das präventive Fasten bezeichnet. Eine Heilfastenkur dauert zwischen einer und drei, maximal vier Wochen. Sie besteht aus der Vorbereitung, einer Darmreinigung am ersten Fastentag und ausreichender Flüssigkeitszufuhr während der Fastentage. Bei der anschließenden Aufbauphase von mindestens drei Tagen wird die Energiezufuhr wieder schrittweise gesteigert.

Das Abnehmen steht beim Heilfasten nicht an erster Stelle, sondern die Entgiftung des Körpers. Dieser muss sich während des Fastens nicht mit der Verarbeitung von Nahrung beschäftigen, sondern kümmert sich um die Ausscheidung von Giftstoffen und Ablagerungen, die sich durch Ernährung und Umweltbelastung im Körper ansammeln. Positive Effekte sind ein schöneres Hautbild, eine Verbesserung des Geschmackssinnes, eine Entsäuerung des Körpers (die z. B. Rheuma, Kopfschmerzen oder Mundgeruch verschwinden lassen kann) sowie Stressabbau und eine positivere Stimmung.

Allerdings sollte Heilfasten nur in Absprache mit dem Hausarzt durchgeführt werden, da es nicht für jeden geeignet ist.

Detox – Frühjahrsputz im Körper

Ursprünglich bezeichnet der Begriff “Detox” (deutsch: Entgiftung) den Entzug in der Drogentherapie. In der Wellnessbranche hat er sich inzwischen weltweit als Synonym für Fasten etabliert. Meistens wird Detox als eine „angenehmere“ Form des Fastens angesehen, bei der auf belastende Nahrungsmittel, Nikotin und Alkohol verzichtet wird und mit speziellen Anwendungen und Speisen die Entgiftung vorangetrieben wird.

Zu den beliebtesten Detox-Angeboten bzw. Kuren zählen z. B.:

  • Ayurveda-Kuren mit Ölgüssen, Schwitzritualen und Meditationen
  • Basen-Detox – während ein bis zwei Wochen wird auf säurebildende Nahrungsmittel wie
  • Fleisch, Kaffee, Milchprodukte, Zucker und Alkohol verzichtet
  • Detox-Kuren mit Schüßler-Salzen oder Globuli
  • TCM-Fasten mit Heiltee, Akupunktur und Meridianmassagen
  • Thalassobehandlungen mit Meerwasser, Algen und Schlick – am besten direkt am Meer, da das jodhaltige Meeresklima den Entgiftungsprozess zusätzlich anregt

Quelle: medicalpress.de

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