Nachdem ich Ironie als gegen sich selbst gerichteten Spott definiert habe, fehlt noch jener Spott, der den Splitter ins Auge des anderen drückt: Sarkasmus. Er wird immer als bissig und böse empfunden, eben weil derjenige, der ihn anwendet, sich nicht mehr von sich selbst distanziert und so ein klares Bild seiner eigenen Schwächen erhält, sondern nur noch aufzeigt, wie dumm die anderen sind.
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verarscht
ich komme in das zimmer, und ´s bobele sitzt auf der untersuchungsliege, etwas bedröppelt, schmollend, die mutter mit verschränkten armen auf dem stuhl daneben. ich kenne den jungen – irgendwie knapp sechs jahre alt – als echt lustigen kerl.
ich: “so, na, hallo, alles klar?”
bobele: schmoll
ich: “he, was´n los, bist doch sonst so lustig.”
mutter: “ich hab´ […]