Related Posts
Novellierung der Gebührenordnung dringend erforderlich
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht die Novelle der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als dringend erforderlich an. Gerade auch die Weiterentwicklung in der stationären Medizin mache deutlich, dass es nach nunmehr 30 Jahren eine Weiterentwicklung des amtlichen Gebührenkataloges geben müsse. „Wir haben heute eine medizinische Versorgung, die von den Leistungen, der Komplexität und den Möglichkeiten nicht mehr mit 1982 vergleichbar ist. Wenn man überlegt, dass die letzte Teilrevision nunmehr fast 20 Jahre zurückliegt, kann niemand die Dringlichkeit der Novellierung verneinen. Dabei ist unausweichlich, erstmalig nach so vielen Jahren auch das Honorarniveau anzuheben“, erklärt DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Auch für die Krankenhäuser als Institution habe die GOÄ eine große Bedeutung. Sie ist die Abrechnungsgrundlage für erbrachte ambulante und stationäre Leistungen im Volumen von 3 Milliarden Euro. Die DKG begrüßt Konzepte für eine stärkere institutionelle Einbindung der Verbände in die Weiterentwicklung der GOÄ. Dabei müsse aber sichergestellt werden, dass die Krankenhäuser als Leistungserbringer mit Sitz und Stimme beteiligt werden.# Pressemitteilung der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
The post Novellierung der Gebührenordnung dringend erforderlich appeared first on Healthcare Netzwerk.
BITMARCK und DGUV starten Zusammenarbeit
Die BITMARCK-Unternehmensgruppe hat den Zuschlag für die Ausschreibung „Einrichtung und Betrieb eines Datenaustauschverfahrens für die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung in Anlehnung an § 301 SGB V (UV-Verfahren)“ erhalten. Damit hat BITMARCK einen neuen Kunden in der Sozialversicherung für die Dienstleistungen im Clearinggeschäft gewonnen. Der Start des Projekts war zeitgleich mit dem Zuschlag im Oktober 2014, sodass erste gemeinsame Workshops bereits angelaufen sind. „Wir freuen uns sehr, die DGUV mit unserem Angebot und unserer Kompetenz überzeugt zu haben. In der Ausschreibung haben wir gezeigt, dass BITMARCK im Bereich Datenaustausch fachlich exzellent aufgestellt ist“, erläutert Andreas Strausfeld, Geschäftsführer der BITMARCK-Unternehmensgruppe. Dr. Jens Gebhard, Leiter Anwendungsentwicklung DGUV: „Wir freuen uns, mit BITMARCK einen Partner gefunden zu haben, der über langjährige Erfahrung im Bereich elektronischer Datenaustausch verfügt. Die bisherige Zusammenarbeit gestaltet sich äußerst professionell und kooperativ, sodass wir keinerlei Bedenken haben, das für uns neue Verfahren termingerecht produktiv setzen zu können.“ Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe
The post BITMARCK und DGUV starten Zusammenarbeit appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Privatversicherte erhalten umfangreichere Heilmittelversorgung
In der Heilmittelversorgung lassen sich deutliche Unterschiede zwischen Privater und Gesetzlicher Krankenversicherung feststellen. Eine erstmalige umfassende Darstellung liefert hierzu die aktuelle Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP). Die Heilmittelversorgung wird in der GKV wesentlich stärker eingeschränkt und reglementiert als in der PKV. Die GKV wirkt in diesem Bereich zudem massiv auf das ärztliche Verordnungsverhalten ein. Neben Leistungsausschlüssen und -einschränkungen führen vor allem Richtgrößen und die Möglichkeit eines Regresses gegen den behandelnden Arzt in der GKV zu Rationierung. Im Vergleich zu gesetzlich versicherten Patienten erhalten Privatpatienten eine umfangreichere und individuellere Versorgung, die sich in entsprechend höheren Heilmittelausgaben niederschlägt. Im Jahr 2013 haben die Privatversicherten insgesamt 1.554 Mio. Euro für Heilmittel ausgegeben. Wären die PKV-Versicherten gesetzlich krankenversichert gewesen, hätte die GKV nur rund 618 Mio. Euro für sie aufgewendet. Die Differenz zwischen den tatsächlichen Ausgaben und den hypothetischen Heilmittelausgaben der PKV-Versicherten in der GKV kann als Mehrumsatz der PKV im Heilmittelbereich bezeichnet werden. Er belief sich auf 936 Mio. Euro. Rein rechnerisch entfielen damit auf jede Praxis durchschnittlich 13.300 Euro Mehrumsatz im Jahr. Zu den Heilmitteln gehören insbesondere Maßnahmen der Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und Podologie. Die Untersuchung des WIP „Die Heilmittelversorgung der PKV- und GKV-Versicherten im Vergleich“ kann im Internet unter www.wip-pkv.de heruntergeladen werden. Pressemitteilung des WIP – Wissenschaftliches Institut der PKV
The post Privatversicherte erhalten umfangreichere Heilmittelversorgung appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.