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Länderübergreifender Gesundheitsbericht für berlin brandenburg 2009: Besonders viele Kranke in Berlin und Brandenburg
Aus dem 1. länderübergreifenden Gesundheitsbericht Berlin Brandenburg 2009 geht hervor, dass Berliner und Brandenburger häufiger krank sind, als Arbeitnehmer in anderen Bundesländern. Am häufigsten leiden sie unter Rückenproblemen und anderen Muskel- und Sklelett-Beschwerden. Deutlich mehr Berliner als Brandenburger sind auch von psychischen Leiden betroffen.
Auf Seite 11 des Gesundheitsberichts werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst (Auszüge):
"
• Entgegen dem Bundestrend steigt der Krankenstand in Berlin und Brandenburg kontinuierlich an und liegt zudem auf einem sichtbar höheren Niveau.
- Der auffälligste regionale Unterschied im Diagnosespektrum … zeigt sich bei den psychischen Erkrankungen, die in Berlin deutlich stärker vertreten sind als in Brandenburg.
- Die sichtbaren Unterschiede zwischen den einzelnen Berliner Bezirken, den vier kreisfreien Städten und den fünf Regionen in Brandenburg können demnach nicht auf typischerweise in urbanen oder ländlichen Ge- genden auftretenden Belastungen zurückgeführt werden.
- Die geschlechts- und altersspezifischen Auswertungen ergeben, dass die weiblichen Versicherten unabhängig ihrer Branchenzugehörigkeit höhere Krankenstände aufweisen als ihre männlichen Kollegen. Hinsichtlich der Diagnosen zeigt sich, dass Männer vermehrt aufgrund Muskel-Skelett- und Kreislauferkrankungen sowie Verletzungen ausfallen, während Frauen v.a. höhere Anteile an psychischen Erkrankungen verursachen. …
- Allerdings bedingen nicht per se das Geschlecht und/ oder das Alter bestimmte Erkrankungen. Vielmehr muss die Branchenzugehörigkeit und innerhalb dieser auch bestimmte soziodemografische Parameter (z.B. die Ausbildung, die ausgeübte Tätigkeit etc.) berücksichtigt werden.
- Ein Blick auf die Branchen macht insgesamt deutlich, dass besonders die in der Gesundheitsbranche aber auch die in den öffentlichen Verwaltungen beschäftigten Versicherten starken (psychischen) Belastungen ausgesetzt sind, was sich in einem deutlich höheren Anteil an psychischen Erkrankungen äußert."
Quellen:
Health Capital Berlin Brandenburg. Netzwerk Gesundheitswirtschaft Berlin Brandenburg: Länderübergreifender Gesundheitsbericht 2009
Wahnsinnswoche 2020:37
In dieser Woche 216 Patientenkontakte und 19 Terminausfälle. Ich habe erst in 12-16 Wochen wieder freie Termine. Jetzt ist die Praxis bis zum 25.9. geschlossen.
Eigentlich wollten wir ja in den Urlaub fliegen. Fällt aus wegen Corona. Stattdessen versetze ich mich jetzt erstmal in den Airplane Mode.
Und genieße den ersten Urlaubstag:
Es lebe die Digitalisierung des Gesundheitswesens: die Uniklinik Düsseldorf ist vorläufig offline.
The American Psychiatric Association (APA) has released a new evidence-based practice guideline for the treatment of schizophrenia.
Verstörend darin: “The problem we’re addressing in this recommendation is that patients are often treated with an effective medication and then forced, by circumstances or their insurance company, to switch to another that may not be effective for them, resulting in unnecessary relapses of the illness.”
Interessanterweise kam die Tage ein Brief von einer großen Ortskrankenkasse. Die machte nach § 73 Abs. 8 SGB 5 darauf aufmerksam, dass die Depot-Behandlung mit Paliperidon doch so teuer sei – 6.500 Euro im Jahr. Risperidon Depot koste nur 4.600 Euro im Jahr, Tabletten seien sogar für nur 800 Euro zu haben. Bei der Therapieentscheidung sei der Wirtschaftlichkeitsaspekt zu berücksichtigen…
Soulfood: The March Violets: Religious as Hell
Poly Implant Prothèse (PIP) breast implants: Joint surgical statement on clinical guidance for patients, GPs and surgeons
Association of Breast Surgery, the British Association of Plastic and Reconstructive Aesthetic Surgeons, the British Association of Aesthetic Plastic Surgeons,