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Richtstättenarchäologie in Brandenburg – kurze Zusammenfassung der Grabungsergebnisse auf dem Galgenhügel in Bad Belzig
Richtstätten des Mittelalters und der Neuzeit wurden regelmäßig an weithin sichtbaren Orten errichtet. So baute man an Wegkreuzungen, vor Stadtmauern, an Gemarkungsgrenzen und auf natürlichen oder künstlich angelegten Anhöhen hölzerne und steinerne Gerüste, die die Blutgerichtsbarkeit der Territorialherren demonstrierten. Die Zurschaustellung der gepeinigten Körper auf dem Hochgericht sollte gleichzeitig als Prävention und Abschreckung dienen. Als stumme Zeugen ihrer Leiden unter den Hochgerichten vergraben, geben die Toten noch heute ein beredtes Zeugnis ihres Martyriums wieder. So auch geschehen in Belzig, wohl… weiter
Lichtnahrung und Hungerkünstler
Es gibt Wunder. Nikolaus von Flüe, der Nationalheilige der Schweiz soll über mehrere Jahre hinweg ohne Nahrung ausgekommen sein. Nun ist allgemein bekannt, dass ein Mensch unter solchen Umständen nach spätestens zwei bis drei Monaten verhungert und das war im Mittelalter nicht anders. So heißt es, dass der Heilige neben Wasser regelmäßig die heilige Kommunion […]
Über die Wirkung von Stimme und Sprache
Der Büchermarkt ist voll von Ratgebern zur persönlichen Weiterentwicklung. Goldene Strategien und Praxistipps
in Beruf und Alltag versprechen den Erfolg und taugen mit ihren
Floskeln und Formeln wenig. Der Titel von Hartwig Eckerts Buch…