Erlebnis-Koch-Event mit REDUSED AL zu gewinnen

ALIUD PHARMA startet zur Markteinführung des neuen Abnehmprodukts REDUSED AL einen Foto-Wettbewerb für Apothekenteams: Offizin-Mitarbeiter sind aufgerufen, zu zeigen, wie sie REDUSED AL in Szene setzen. Eine Jury wählt aus den eingesendeten Fotos aus, welche Apotheke die schönste Dekoration zum Produkt präsentiert. Das Sieger-Team wird mit einem Erlebnis-Koch-Event für bis zu zehn Personen belohnt, bei dem alle Mitarbeiter unter […]

Nachbesserungen bei den EBM-Ziffern

Seit Oktober 2013 ist die neue EBM-Regelung in Kraft und von beginn an in einigen Details heftig umstritten. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung konnte nun gegenüber den Krankenkassen einzelne Verbesserungen durchsetzen, die Grundidee der neuen Ziffern und Bewertungssätze bleiben jedoch auch 2014 in Kraft.

Codein und seine Wirkung – nicht für Jedermann geeignet…

Codein ist ein verhältnismäßig preiswertes Schmerzmittel. Deshalb kommt die Substanz häufig zum Einsatz. Codein gehört zur Gruppe der Opiate. Es entfaltet aber erst seine schmerzstillende Wirksamkeit nach der Verstoffwechslung, bei der ein aktiver Metabolit entsteht: Morphin. Codein selbst vermag zwar an die Opioidrezeptoren anzubinden, aber seine Affinität (Bindungsstärke) zu diesen Rezeptoren ist vergleichsweise schwach. Das […]

Dieser Beitrag Codein und seine Wirkung – nicht für Jedermann geeignet… wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.

»Hannas Reise« und worauf es wirklich, aber nicht nur ankommt

Im letzten Text habe ich unter anderem die Unmöglichkeit eines wahrhaft deutsch-jüdischen Daseins seit 1945 bzw. 1933 erwähnt, die schließlich auf den Holocaust zurückgeht, welcher uns voneinander trennt, aber “auf eine paradox-dialektische Weise” auch eint. Zufälligerweise ist mir dieses Thema heute wieder begegnet, und zwar in Gestalt eines neuen Films namens “Hannas Reise”, den ich noch nicht gesehen habe, dessen Trailer jedoch viel zu versprechen scheint. In den ersten beiden Sekunden bekommen wir die einzige Straße Berlins bzw. “Germanias” zuweiter

Abstimmung 9. Feb: Abtreibungsfinanzierungsinitiative [akt.]

Am 9. Feb. dürfen die Schweizer Wähler und Wählerinnen entscheiden, ob Abtreibungen weiterhin von der Krankenkasse bezahlt werden (Offizielle Wahlunterlagen).

Was soll bei der Volksabstimmung „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache – Entlastung der Krankenversicherung durch Streichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchs aus der obligatorischen Grundversicherung“ gestimmt werden?

Einer der Gründe für ständig höhere Prämien ist, der sich ständig ausweitende Pflichtleistungskatalog der Krankenkassen. Jede enthaltende oder neu aufgenommene Leistung muss von den Krankenkassen gezahlt werden. Bezahlte Leistungen werden danach an die Prämienzahler überwälzt. Als obligatorische Versicherung sind alle von höheren Prämien betroffen. Grundsätzlich befürworte ich deshalb eine Ausdünnung des Leistungskatalogs der Grundversicherung. Also eine Reduktion auf die medizinisch notwendigen Leistungen, die wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sind.

Um es Vorweg zu sagen: Jede Abtreibung ist eine Art von Mord. In der Schweiz bis zur 12. Woche legal („Fristenlösung“).1

Einige Gedanken zur den Pro- und Contra-Argumenten:

Pro

  • Eine medizinisch nicht notwendige Leistung kann aus dem Leistungskatalog gestrichen werden.
  • Es wird argumentiert, dass die jährlichen Kosten von ungefähr 8 Millionen Franken nur 0.03% der jährlichen Gesamtkosten der Grundversicherung betragen und somit unbedeutend sind. Wer den Rappen nicht ehrt, ist des Frankens nicht wert. 8 Millionen Franken sind 8 Millionen Franken.
  • Die von der Initiative betroffenen Abtreibungen sind ein soziales Problem, kein medizinisches.
  • Die Gegner der Initiative stellen die Initiative als Angriff auf die aktuell gültige „Fristenlösung“ dar. Die „Fristenlösung“ erlaubt die straffreie Abtreibung bis zur zwölften Schwangerschaftswoche. In der Initiative geht es aber lediglich um die Bezahlung.
  • Wenn die Kosten für Abtreibungen nicht mehr bezahlt werden, werden von Gegnern der Initiative illegale oder medizinisch ungenügende Abtreibungen befürchtet. Den Zahnarzt müssen wir in der Schweiz auch selbst bezahlen. Wir gehen trotz den Kosten zum Zahnarzt und nicht mehr zum Barbier.
  • Medizinisch begründete Abtreibungen oder Abtreibungen aus Vergewaltigung sollten nicht betroffen sein.

Contra

  • Die Kosten betreffen wahrscheinlich einseitig die Frauen.
  • Betroffen sind tendenziell junge, sozial schwächere Schichten.
  • Die obligatorischen Beratungsgespräche können vielleicht Abtreibungen verhindern und zu Adoptionen führen.
  • Die Initianten führen hauptsächlich moralische, nicht finanzielle Gründe an. Sie möchten Abtreibungen am liebsten wieder verbieten.

Fazit

Eine Einsparung von 8 Millionen Franken Krankenkassenprämien bei Abtreibungen scheint willkürlich. Es trifft die falschen. Es würde am falschen Ende gespart.

Deshalb Nein zur Abtreibungsfinanzierungsinitiative.

Abstimmungsresultat

Die Abtreibungsfinanzierungsinitiative wurde vom Schweizer Stimmvolk mit 70% deutlich ablehnt. Tagesanzeiger


  1. 12 Wochen sind eine willkürliche Zeit. Warum nicht zwei Jahre nach der Geburt über Leben und Tod entscheiden? 

Ein Leserbeitrag: “Unwissenheit schütz vor Herzmuskelentzündung nicht”

Den folgenden Beitrag bekam ich heute von einer treuen Leserin zugemailt und stelle ihn mit ihrem Einverständnis hier ein: Neulich hat der Narkosearzt in seinem Blog eine Geschichte veröffentlicht, bei dem es um eine Herzmuskelentzündung aufgrund einer verschleppten Erkältung ging. Die betroffene Dame hat bislang überlebt, benötigt aber dringend ein Spenderherz, weil ihr eigenes nur […]

Ein Leserbeitrag: “Unwissenheit schütz vor Herzmuskelentzündung nicht”

Den folgenden Beitrag bekam ich heute von einer treuen Leserin zugemailt und stelle ihn mit ihrem Einverständnis hier ein: Neulich hat der Narkosearzt in seinem Blog eine Geschichte veröffentlicht, bei dem es um eine Herzmuskelentzündung aufgrund einer verschleppten Erkältung ging. Die betroffene Dame hat bislang überlebt, benötigt aber dringend ein Spenderherz, weil ihr eigenes nur … … Weiterlesen

Aus für den chinesischen Mondrover?

Nun ist die zweite Mondnacht über Chang’E-3 im Mare Imbrium hereingebrochen. Für den kleinen Rover Yutu könnte es die letzte gewesen sein. Wie es aussieht, hat etwas in der Sequenz zur Vorbereitung auf die Hibernation nicht richtig funktioniert. Das könnte beispielsweise bedeuten, dass sich einer der zwei Solargeneratoren nicht wie ein Deckel über den Korpus des Rovers geklappt hat. In diesem Fall wäre damit zu rechnen, dass der Rover auf zu niedrige Temperaturen abkühlt. Das werden die Batterien nicht mögen.