Langsam am Ende …

Meine Geduld. Mit Overblog. Ja.

Und verkneift Euch Kommentare à la “Habe ich schon immer gesagt.”

Nichts gegen das Blogsystem, das funktioniert und hat ein paar Funktionen, die ich auch bei Wordpress brauchen könnte. Aber die Kommentare. Und … damit zusammenhängend jetzt der Support. Oder besser: der fehlende Support.

Angefangen hat das ja gut. Von Lisa, die mich zu Overblog geholt hat, bekam ich jegliche Unterstützung. Da mir das Kommentarsystem von Overblog selber nicht gefällt, habe ich mich für die andere Version: Disqus entschieden. Meine alten Kommentare wurden aber, da man sie nicht in Disqus importieren konnte im alten System abgelegt. Nachteil: die waren von mobilen Geräten nicht mehr zugänglich … aber immerhin noch da. Die neuen Kommentare sind dann auf Disqus. Dann ging Lisa und ich bekam Timea als zuständige Person bei Overblog. Mit ihr löste ich ein paar Probleme, was die Weiterleitung und die Implementierung der Werbung anging, dann verliess sie (auch aus persönlichen Gründen: Umzug) Overblog und ich bekam – in Ermangelung einer deutschsprachigen Betreuung- Caroline. Mit ihr kommuniziere ich in Englisch (oder versuche es), da mein Französisch was Technikprobleme angeht wahrscheinlich ebenso schlecht ist, wie ihr Deutsch.

Und die Kommentare hören nicht auf Probleme zu bereiten. Zuerst landeten (aus was für einem Grund auch immer) Kommentare auch für neue Blog-posts auf dem Overblog-Kommentiersystem. Dann sagt man mir, das Problem sei gelöst worden – ist es, seitdem habe ich keine Kommentare mehr auf dem Overblog Kommentarsystem gehabt – ABER dafür sind alle alten Kommentare verschwunden! Also die vor Mai 2013, die auf dem alten Overblog Kommentarsystem gespeichert waren.

Man kann sich vorstellen, wie mich das frustriert.

Also habe ich das gemeldet. Und gemeldet. Und reklamiert, als ich nichts gehört habe. Das letzte Mal ist es jetzt 1 Woche her, dass ich etwas gehört habe – und das war:

For now, we don’t have problem with comments. I really want to help you. Can you give more infos about your problem? For example, a link with missing comments? How do you know that comments are missing ?

Worauf ich zurückgeschrieben habe:

take ANY blog post before Mai 2013 and the comments are not visible anymore.
For example: http://pharmama.ch/2011/03/31/das-hat-mir-noch-niemand-gesagt/
The post shows a comment count of 29 – but you are not able to see them. Nobody is.
That is what I mean with lost comments.

Und seitdem: nichts mehr.

Irgendwelche Vorschläge? Oder … sieht vielleicht jemand von Euch dort einen Kommentar?

Ich neige nicht dazu zu drohen, aber … wenn das nicht (bald) in Ordnung gebracht wird, dann kehre ich wohl zu wordpress zurück. Das wird aber anstrengend und dürfte auch zeitweise für Euch nicht toll sein, aber …

Wir autopoietischen Systeme

Im Advent habe ich mich mit Hilfe des Einführungsbuchs Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme von Georg Kneer und Armin Nassehi mit der Systemtheorie von Niklas Luhmann vertraut gemacht. Hier möchte ich Ihnen ein paar Eindrücke von diesem Zugang zu Sozialwissenschaften geben.

Deutscher und Jude zugleich: der Fall Kafka (eine Analyse des Deutschen im Spiegelbild der Literatur)

Richten wir unser Augenmerk auf die Vorstellung von »deutscher« Literatur, so begegnet uns gleich die oben besprochene Problematik der Neubesetzung bzw. Überschreibung des »Deutschen«. Ist mit »deutscher« Literatur diejenige der Deutschen gemeint? Die (alle?) Literaturen, die in deutscher Sprache entstanden sind? Die Literatur, die in der »Bundesrepublik Deutschland« entsteht?

Aids-Kunst in den Zeiten der HAART

Der zweite Teil der Berliner Ausstellung „LOVE AIDS RIOT SEX“ spürt der künstlerischen Auseinandersetzung mit Aids seit 1995 nach. Von Axel Schock 1995 war der lang erhoffte Durchbruch endlich da. Binnen weniger Monate wurden die entscheidenden Fortschritte der HIV-Forschung in Form neuer Medikamente tatsächlich greifbar, und im Jahr darauf war die hoch aktive antiretrovirale Therapie […]

Gute Gesundheits-Apps: Die Spreu vom Weizen trennen

Die Zeitschrift “Pharma Relations”, die sich an Entscheider der Pharma- und Gesundheitsbranche richtet, greift in ihrem neuen Special “Mobile Health” u. a. das Thema Qualität von Gesundheits-Apps auf. Obwohl weltweit bereits über 40.000 Gesundheits-Apps zur Verfügung stehen und die Zahl der Verbraucher und Patienten, die sich der sogenannten Quantify-Self-Bewegung anschließen, stetig wächst, gilt die Pharmabranche […]

Winterdepression homöopathisch behandeln

Winterdepression Homöopathisch behadneln Homöopathie Praxis am Ostkreuz Berlin

 Ca. 40.000 Menschen leiden jeden Winter in Deutschland an Winterdepressionen. Als Ursache zählt ein Mangel an Serotonin ausgelöst durch zu wenig Sonnenbestrahlung sowie eine genetische
Veranlagung. Die Symptome reichen von Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schwächezuständen bis zu wiederkehrenden Infekten. Lesen Sie hier über verschiedene Maßnahmen (Homöopathie u.a.), um fitter
durch den Winter zu kommen.

Ursachen der Winterdepressionen

In der nördlichen Erdhalbkugel scheint die Sonne in den Wintermonaten nur kurz. Dadurch finden sich hier deutlich mehr an Winterdepression Leidende als in den südlichen Gefilden.

 

Durch den Mangel an Sonnenlicht steigt das “Hormon der Dunkelheit” Melatonin im Körper stärker an. Dieser Botenstoff steuert den Nachtschlaf, entspannt, macht müde und fährt die meisten
Stoffwechselvorgänge herunter.

 

Findet sich zu wenig Serotinin und zuviel Melatonin im Körper, kann es zu den oben genannten Symptomen der Winterdepression kommen.

Maßnahmen gegen Winterdepressionen

Ist der Winterblues erst einmal da, gibt es verschiedenen Möglichkeiten diesem entgegen zu wirken.

 

Das Wichtigste: nicht zu Hause verkriechen. Besser ist es, raus zu gehen. Auch an trüben Tagen dringen noch Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Bewegung regt den Kreislauf an und führt zur
Verbesserung der Glückshormonausschüttung.

 

Durch Ernährung kann sich ein leichtes seelisches Tief ebenfalls günstig beeinflussen lassen, lesen Sie hierzu einen älteren Beitrag im Blog.

 

Lichtduschen mit Tageslichtlampen (mind. 2500 Lux) sollen eine deutliche Besserung bringen, wenn diese mind. 30 min am Morgen durchführt werden. Diese speziellen Lampen wirken vor allem über die
Netzhaut der Augen. Eine Solariumbenutzung bringt keinen Effekt, da diese nicht ohne Brille benutzt werden dürfen.

 

Den Kreislauf bringen Sie mit morgendlichen Kalt-Waschungen/Abspülungen von Außen zur Körpermitte in Schwung. Anschließende Bürstungen der Haut und Einölung mit jeweils einem Tropfen hochwertigen
ätherischen Öls Basilikum, Bergamotte, Cajeput und Rosmarin auf einer Mandelölbasis bringt Wohlgefühl und soll Glückhormone ausschütten.

Phytotherapie kann helfen

Auch Johanniskraut und Co können die Stimmung aufhellen. Der Apotheker empfiehlt die passende Dosierung.

 

Isländisch Moos (Apotheke, Kräuter Kühne) aufgekocht als Tee hilft gegen Erschöpfungszustände. (

Normal
0

21

false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:”Normale Tabelle”;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:””;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:10.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:115%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:”Calibri”,”sans-serif”;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-fareast-language:EN-US;}

Einen
Esslöffel Isländisches Moos auf drei Tassen Wasser, zähflüssig einkochen und  mit Honig gesüßt löffelweise einnehmen)

Homöopathie bei Winterdepressionen

Homöopathische Arzneien können den Antrieb steigern, die Stiummung heben und das Immunsystem stabilisieren. Dazu werden durch eine/n Therapeuten/in im optimalen Fall die individuellen Symptome
der Betroffenen zur Arzneifindung herangezogen und ein passendes Arzneimittel verordnet. Ein ausgebildete/r Therapeut/in kann den Verlauf einschätzen, ob eine Besserung eintritt und/oder zu einer
anderen Behandlung (zB. Schulmedizin) raten.

 

Es gibt über 2000 homöopathischen Arzneien. Jedes dieser homöopathischen Mittel könnte für einen Patienten/in die passende und damit heilende Arznei sein. Daher geben die hier aufgeführte
Arzneibeispiele nur einen sehr knappen Ausblick auf eine individuelle Behandlung.

 

Allgemein zählen folgende homöopathischen Arzneien zu denen, die gegen Winterdepressionen helfen können: Arsenicum album, Aurum, Calcium carbonicum, Carbo vegetabilis, Causticum,
Graphitis, Helleborus, Ignatia, Lycopodium, Natrium muriaticum, Phosphoricum acidum, Pulsatilla, Rhus toxicodendron, Sepia, Stannunm, Sulphur und Veratrum.

 

Winterdepression mit Antriebslosigleit und Müdigkeit:

Folgende Arzneien können in die engere Wahl kommen, vor allem wenn Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Traurigkeit vorherrschen: Arsenicum album, Calcium carbonicum, Causticum, Ignatia,
Phosphoricum acidum, Phosphorus, Pulsatilla, Stannum und Veratrum.

 

Winterdepression mit Null-Bock-Stimmung:

Hat man zu nichts Lust, kann sich für nichts begeistern, dann könnte eine der folgende Arzneien hilfreich sein: Arsenicum album, Aurum metallicum, Causticum, Natrium muriaticum, Sepia und
Sulphur.

 

Winterdepression mit ausgeprägtem Negativismus:

Sepia und Tuberkulinum werden gern benutzt, vor allem, wenn die Personen zusätzlich zur Antriebslosigkeit noch einen ausgeprägten Negativismus zeigen.

 

Winterdepression mit Hauptanteil unerklärlich Unglücklich:

Besonders Antriebsschwach und unerklärlich unglücklich Fühlende könnte Lachesis, Sulphur und Lycopodium helfen.

 

Winterdepression mit Entscheidungsschwäche:

Menschen, die im Winter in eine Art Entscheidungsschwäche geraten, könnte folgende Arzneien helfen: Barium carbonicum, Graphites, Lycopodium und Pulsatilla.

 

Winterdepression mit vor allem körperlicher Schwäche:

Arsenicum album, Calcium phosphoricum, Calcium carbonicum, Mercurius, Phosphorus sowie viele Säureverbindungen.

 

Bei Winterdepression mit Infektanfälligkeit können helfen:

Calcium phosphoricum, Causticum, Lycopodium, Phosphorus und Silicea.

 

Sollte den Stimmungstiefs, mit all diesen Maßnahmen nicht beizukommen sein, oder diese länger als bis zum Frühling anhalten, ist eine ärztliche und/oder therapeutische Untersuchung auf
Depressionen oder andere organische Ursachen ratsam.

Aufwachen, Rosetta!

Nachdem es im letzten Jahr mit den großen Kometen am Himmel nicht so recht klappen wollte – wir erinnern uns, sowohl PanSTARRS im Frühling als auch ISON im Spätherbst konnten die großen Erwartungen, die (zumeist von der Nicht-Fachpresse…) an sie gestellt wurden, nicht erfüllen – soll 2014 nun das Jahr werden, in dem wir auf einem Kometen landen. Wir, denn die Raumsonde Rosetta, die eben dieses bewerkstelligen soll, ist schließlich eine europäische Mission, die in den Händen der europäischen Weltraumagenturweiter

Laserenthaarung (Laserepilation) ganzjährig und für praktisch alle Hauttypen mit dem Vectus Diodenlaser von Palomar in der Privatklinik Proebstle

US-amerikanische Spitzentechnologie: Laser – kein IPL Mehr Speed pro Epilationsbehandlung mit Licht gibt es so gut wie nirgends auf der Welt: Mit einem der derzeit größten Laserspots schafft die neue Technologie-Generation VECTUSTM eine schmerzarme Enthaarungssitzung in außergewöhnlich kurzer Zeit –  z. B. einen ganzen Männerrücken in durchschnittlich gerade mal 8 Minuten. Sicherheit 1 : Behandlung […]

Laserenthaarung (Laserepilation) ganzjährig und für praktisch alle Hauttypen mit dem Vectus Diodenlaser von Palomar in der Privatklinik Proebstle is a post from: P-Lounge – Closure fast und andere High Tech Verfahren

Strategien nach Patentablauf eines Medikamentes …

Im Bild sind die neuen Delzicol Kapseln, die in Amerika auf den Markt kamen, nachdem das bisherige Asacol (das demnächst generisch wird) zurückgezogen wurde.

Asacol war eine lange, rostrote Tablette.

Das neue Delzicol ist eine Kapsel – und laut Informationen der Firma nicht bioäquivalent … darf also nicht einfach so ersetzt werden.

Aber … in der Kapsel ist – ja. Sieht genau so aus wie eine Asacol Tablette.

Strategien nach Patentablauf eines Medikamentes ...

Warum machen die das?

Weil das Patent abläuft für Asacol. Demnächst kommen Asacol Generika auf den Markt, die günstiger sind. Einige Patienten werden darauf umsteigen. Meist Problemlos … Asacol hätte man so ersetzen können.

Aber … Delzicol nicht. Denn das wurde ja neu zugelassen und neu patentiert. Und ist angeblich anders bioverfügbar, also die Aufnahme in den Körper sei da nicht gleich.

Das ist einer der Tricks der Pharmafirmen, damit sie „ihr“ Medikament länger verkaufen können.

Es gibt noch ein paar Möglichkeiten mehr: Man wechselt etwas an der Formulierung: macht eine langwirksame Form, so dass man die Tablette nicht mehr 3 x täglich nimmt, sondern nur noch einmal täglich … und das Patent für das ist neu, verlängert also effektiv die Zeit, in der die Firma vom gefundenen Wirkstoff finanziell profitieren kann. Das macht man natürlich am besten auch kurz vor Ablauf des Patentes und bringt möglichst viele Ärzte dazu darauf umzustellen … das Generikum darf nur in der normalen, 3x täglich einzunehmenden Form produziert werden, dann ist ein Ersatz da auch nicht mehr möglich.

Auch das hat man mit Asacol schon gemacht. Statt der 400mg Tablette, gibt es eine langwirksame 800mg HD.

Oder man entwickelt den Wirkstoff (leicht) weiter. Dann ist OMEPrazol auf einmal nicht mehr gut genug, es muss neu ESOMEPrazol sein. CITALopram ist auf einmal überholt. ESCITALopram ist so viel besser! (Oder?) Beides natürlich genau getimt auf den Patentablauf. Darüber habe ich schon mal geschrieben.

So kommt es auch, dass wir statt einem Cholesterinsenker (Atorvastatin) inzwischen einige mehr haben: Zocor (Simvastatin), Pravachol (Pravastatin), Lescol (Fluvaststin) und der neuste: Crestor (Rosuvastatin). Ein Erfolgskonzept, das dann weiterentwickelt wird. Speziell neu sind die nicht wirklich, darum nennt man das auch „Me-Too“ Medikamente (Ich auch!)

Natürlich versucht die herstellende Pharmafirma auch noch so viel wie möglich aus den bereits bestehenden Produkten zu machen. Manches davon sehe ich hier auch. So zum Beispiel Preiserhöhungen – wie bei Viagra, das vor Patentablauf noch einige Preiserhöhungen gemacht hat.

Oder man bringt – am besten noch kurz vor Patentablauf – selber ein Generikum heraus, ein Auto-Generikum. Auch dafür haben wir bei uns einige Beispiele: Nexium gibt es gleichzeitig wie das Esomep … und beides ist dieselbe Tablette, nur anders verpackt. Seroquel – Sequase, Sortis – Atorvastatin Pfizer … DASSELBE! … bis auf den Preis. Preisbewusste Patienten stellen also schon vorher um … und bleiben dann hoffentlich dabei (wer will schon ständig wechseln?), auch wenn der Preis des Autogenerikums meist etwas höher ist, als das der richtigen … und der Preis des Originals kann ein bisschen länger oben bleiben.

Dann gibt es noch das „Pay für delay“, ein Vorgehen, das in den USA durchaus üblich ist: die Original-hersteller-Firma zahlt der Generika-Hersteller Firma, die das Folgepräparat eigentlich bereit hätte dafür, das nicht gleich auf den Markt zu bringen, sondern ein paar Monate zu warten.

Bei uns gibt dasselbe Vorgehen eine Strafe …

Habe ich noch etwas vergessen? Ich finde das spannend … und bis zu einem gewissen Grad verstehe ich das Vorgehen der Firmen sogar: die Entwicklung eines neuen Medikamentes kostet Geld (viel!) und das braucht man wieder zurück. Was mich aber beunruhigt ist, dass heute viele Pharmafirmen sich mehr auf diese Strategien zu konzentrieren scheinen aus bestehendem möglichst viel herauszuholen … als darauf Neues zu entwickeln. Das wird in den nächsten Jahren für die Firmen Probleme geben, auch weil immer mehr Patente ablaufen … und nichts neues dahinter kommt.