Arztpraxen sind ohne die Computertechnik kaum noch vorstellbar. Sämtliche Krankenakten sowie die Verwaltung der Patienten, Praxispartner und Lieferanten werden mittels Computer abgewickelt. Vergleichen Sie dies mit den 1990er Jahren, als die meisten Krankendaten noch per Hand notiert worden waren, ist dies ein enormer Schritt in Richtung Effektivität. Den Ärzten sowie dem Hilfspersonal werden auf diese Weise viele Wege sowie eine Menge Schreibarbeit abgenommen. Die Unterstützung der Behandlungsgeräte durch die IT-Technik hat die Arbeit in den Praxen revolutioniert. Praxen mit einer modernen Computerausstattung haben einen enormen Wettbewerbsvorteil, wenn sie an die Sicherheit denken und einen korrekten Umgang mit den IT-Geräten pflegen. Andernfalls kann mitunter großer Schaden entstehen. Computer können nicht nur ziemlich langsam werden. Es besteht immer die Gefahr, dass ein Gerät komplett ausfällt. Wie sieht es in solchen Fällen aus, wenn die IT vom Segen der Arztpraxen binnen eines einzigen Moments zum Fluch werden kann?
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Smartwatches als wandelnde Notrufsäulen
Abrupte Lageveränderung (Sturz), drastisches Absinken der Herzfrequenz, längeres Verharren des Smartwatch-Nutzers an einer fixen Position: Das Zusammentreffen dieser Ereignisse könnte als Indiz dafür gewertet werden, dass sich ein Mensch in einer lebenbedrohlichen Situation befindet. Vorteile:
- Ohne Zutun des Betroffenen könnte so bei Herzinfarkt oder Schlaganfall ein Notruf abgesetzt werden.
- Mit den vom System erfassten GPS-Daten finden die Retter schnell zum Hilfesuchenden.
- Geschulte Ersthelfer im Umkreis könnten ebenfalls alarmiert werden und mit Reanimationmaßnahmen die entscheidenden Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte überbrücken.
Was die Björn-Steiger-Stiftung in der digitalen Steinzeit durch das Aufstellen von Notrufsäulen an den Autobahnen geschafft hat, könnten Smartwatches als digitale, wandelnde Notrufsäulen in Zukunft viel wirkungsvoller erreichen: Menschenleben retten und schnell Hilfe anfordern, wenn der Nutzer selbst dazu nicht mehr in der Lage ist. Ein Beispiel, dass der Eingriff in die Privatsphäre des Nutzers auch segensreich sein kann.
Das in der Patentschrift bezeichnete System „Care event detection and alerts“ kann Notfälle verschiedener Ausprägungen erkennen und dann selbstständig Hilfe rufen – den Rettungsdienst, die Polizei oder die Feuerwehr. Bei dem in der Patenschrift beschriebenen System wird sehr wahrscheinlich die Smartwatch von Apple genutzt, auch wenn diese nicht explizit genannt wird.
Quelle: AppYGamer, 10.03.2016 Patent: Apple Watch könnte Notfälle erkennen und Hilfe rufen
aycans DICOM PACS Lösungen auf der KIS-RIS-PACS Tagung in Mainz
Auf der diesjährigen Industrieausstellung der KIS-RIS-PACS Tagung wird aycan wieder Produkte rund um das Thema PACS und DICOM präsentieren. Die Tagung sowie das 15. DICOM-Treffen wird von der Klinik für Radiologie der Universitätsmedizin Mainz veranstaltet. Vom 20. bis 22. Juni 2013 finden sich auf dem Gelände von Schloss Waldthausen Interessenten aus den Bereichen Radiologie und Medizin zusammen. Es werden unter anderem aktuelle Entwicklungen und Erfahrung mit KIS, RIS, PACS, Teleradiologie und der IT-Unterstützung in der Forschung und Lehre berichtet und diskutiert.
Für Med. Fachangestellte: Guter Umgang mit komplizierten Patienten
Jede medizinische Fachangestellte kennt die Situation, dass schwierige Patienten den Praxisablauf erschweren. Wenn auch die allermeisten Praxisbesucher freundlich und höflich ihr Anliegen präsentieren, so gibt es immer wieder einzelne Patienten, die unhöflich sind, Druck machen, ausschweifend werden, kein Verständnis für die Vorgänge in einer Praxis zeigen oder zum wiederholten Male die erforderlichen Unterlagen nicht mitbringen. Erfahrene Praxisorganisatorinnen wissen, dass hier das richtige Gesprächsverhalten gefragt ist und dass sich mit ein paar essentiellen Kommunikationsregeln viel Zeit und Energie einsparen lassen.