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Ich sehe was, was Du nicht siehst
Augen auf: Patienten verhalten sich im Untersuchungszimmer dem Halbgott in Weiß gegenübersitzend mitunter anders, als wenn sie sich unbeobachtet fühlen (also im Wartezimmer oder außerhalb der Notaufnahme).
Die junge Dame, die mit unkontrollierbaren Zuckungen der Arme und Beine, kaum steh- und gehfähig vor mir steht, hat eben noch im Wartebereich völlig ruhig ihr Baby im Kinderwagen versorgt.
Der ältere aber noch berufstätige Herr, der jetzt völlig antriebslos und wortkarg vor mir sitzt, über Husten, Luftnot und Heiserkeit klagt, hat eben noch vor der Notaufnahme wild gestikulierend und schimpfend telefoniert.
Und den Rückenschmerzpatienten, der jetzt mit schmerzverzerrtem Gesicht kaum laufen kann und auf Aufnahme drängt, habe ich vorhin, als ich mir am Kiosk eine Cola holte, locker flockig mit der Sporttasche auf der Schulter vorbeischlendern sehen.
Genauso gilt aber auch: die die wirklich schwer krank sind, denen sieht man es in der Regel auch an.
tanja angestrickt
Hier kommt nun das nächste Tuchein wenig davon hab ich schon gemachtschön pink …oder die Farbe ist so richtig tollnein ich bin nicht zur kleinen Zicke mutiertaber der Rosawahn ist ansteckendund ich denke mit dem grau wird das super aussehen…
Flocke von „Krötengrün“ – eine Bloggerin ist für immer von uns gegangen
Es gibt Momente, in denen mir schlicht und einfach die Sprache wegbleibt. In solchen Momenten ist es vielleicht am besten, das Maul zu halten. Es gibt keine Worte, welche der Situation angemessen wären.
Vorhin habe ich erfahren, dass eine Bloggerin gestorben ist.
Ganz real, im echten Leben.
Nein, ich habe sie nicht gekannt.
Oder doch?
Vor ein paar Monaten bekam […]