Die Praxismanagement-Gesundheit in Augenarzt-Praxen auf dem Prüfstand

Healthcare Statistics ToGo
Die Bestimmung von Stärken und Schwächen, aber auch die Prävention von Risikofaktoren des Praxismanagements ist für niedergelassene Ärzte nicht nur im Hinblick auf ihr Qualitätsmanagement wichtig, sondern auch in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Betriebe. Denn selbst wenn im Arbeitsalltag keine Probleme spürbar sind, können Ausrichtungen und / oder Konstellationen der Praxisführung falsch justiert sein und unkorrigiert mittel- bis langfristig zu gravierenden Problemen führen. In einer Beitrags-Serie der Rubrik “Healthcare Statistics ToGo” wird in den kommenden Wochen die Praxismanagement-Gesundheit einzelner Facharztgruppen dargestellt.
Augenärzte im Fokus
Die Abbildung zeigt das Ergebnis von Vorsoge-Checks (Ermittlungsmethode: Valetudo Check-up), die in Augenarzt-Praxen mit rein konservativer Tätigkeit durchgeführt wurden. Dargestellt sind in einer Durchschnittsbetrachtung die Praxismanagement-Gesundheitsindikatoren (PGI, Verhältnis der in den Praxen eingesetzten Instrumente, Verfahren und Verhaltensweisen in Relation zum Best Practice-Standard, 100% = optimale Umsetzung) für die einzelnen Leistungsbereiche der Praxen. Insgesamt ergibt sich für die Fachgruppe “Augenärzte” im Mittel der Status eines manifest erkrankten Praxismanagements.

Zum Thema:
Blind für Patientenanforderungen: Geringe Adhärenz-Förderung in Augenarztpraxen

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