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Kein ZMapp für den Hamburger Ebola-Patienten
Seit gestern betreut das UKE, in dem ich ja seit Wochen rumliege, einen mit Ebola infizierten Arzt aus dem Senegal, und angesichts mehr als 200 angesteckten WHO-Mitarbeitern dürfte er nicht der letzte bleiben. Was mich aber wirklich beruhigt ist, dass die behandelnden Ärzte hier die Finger von irgendwelchen ungetesteten Wundermedikamenten wie dem ominösen Antikörpermix ZMapp lassen. Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist bisher nicht so sehr ene medizinische Krise, sondern eine politische. Die Seuche könnte die betroffenen Gesellschaften um Jahre zurückwerfen und sogar neues Chaos auslösen. ZMapp und ähnliche Mittelchen sollen nicht nur die Kranken retten, sondern ganze Gesellschaften. Aber das hat mit Medizin nichts mehr zu tun, und auch therapeutisch macht ZMapp nicht so wahnsinnig viel her.
Einmal Abhören bitte…..
Heute war wieder einer da…ein 81-jähriger Patient, der eher selten kommt, weil er sich bester Gesundheit erfreut. Jetzt hat er …
Frohes Neues Jahr
Dieter Schütz / pixelio
Einen guten Rutsch – mit gesunden Knochen, Bändern und Gelenken!
Das dr.waitz |medproduction-Team wünscht Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010!