Related Posts
Arztpraxen und Patientenzufriedenheit: Mit der Beschwerde-Orientierung auf falschem Kurs
Die Multiplikations-Falle In Arztpraxen erfolgt die Kontrolle und Steuerung der Patientenzufriedenheit mesit anhand eines einzigen Indikators, der Patientenbeschwerde. Das Funktionsprinzip ist scheinbar ganz einfach: Patienten, die sich nicht beschweren, sind zufrieden. Doch die Beschwerdehäufigkeit ist keine geeignete Messgröße, da sich die wenigsten Patienten überhaupt über negative Erlebnisse in einer Arztpraxis von sich aus beschweren. Stattdessen […]
Gewalt an Frauen – nach wie vor ein wichtiges Thema
"Das Thema Gewalt gegen Frauen ist wohl eines der sensibelsten in der ärztlichen Praxis", sagte heute Ärztekammerpräsident, Walter Dorner, bei der Vorstellung des Behandlungsleitfaden für Ärzte mit dem Titel "Gesundheitliche Versorgung gewaltbetroffener Frauen" gemeinsam mit Staatssekretärin, Christine Marek. <img title="" height="243" alt="blog-verkleinert" width="400" src="http://static.twoday.net/aekwien/images/blog-verkleinert.jpg" /><br />
<br />
Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für von Gewalt betroffenen Frauen. Aber es benötigt viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung, um die richtige Entscheidung zu treffen, wenn für den Arzt der Verdacht auf Gewalt besteht. <br />
<br />
Bereits über 8.000 Broschüren sind an Krankenhäuser, GynäkologInnen und AllgemeinmedizinerInnen österreichweit verschickt worden. Die Broschüre gibt allgemeine Informationen zum Thema sowie Erläuterungen zu typischen Beschwerdebildern und Warnsignalen.<br />
<br />
Oft ist die richtige Dokumentation eines Gewaltverbrechens an Frauen schon sehr entscheidend, weil diese bereits wie ein erstes Gutachten gesehen werden kann. Eine umfangreiche Dokumentation ist für Frauen vor Gericht auch eine wesentliche Unterstützung und eine wichtige Argumentation gegen den Täter. <br />
<br />
Also nach wie vor eine wichtiges und allgegenwärtiges Thema, dem vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, und auf welches man nicht oft genug hinweisen kann.
Ein schneller Weg Ihr Kampagnenbudget festzulegen
In dieser Serie werden wir Ihnen zeigen wie Sie entsprechend Ihrem Budget eine Marketing-Kampagne aufsetzen. Als Beispiel nehmen wir dafür die Adwords-Kampagne eines Sportstudios.
Sie werden lernen:
- wie Sie Ihr Budget festlegen
- welchen Wert ein Kunde hat
- wie viel Sie für einen Kunden ausgeben dürfen
Customer Livetime Value
Das Wichtigste ist, dass Sie mit der Kampagne langfristig Gewinn erzielen.
Der Customer Lifetime Value (CLV) zeigt Ihnen an, wie viel Geld Ihnen ein Kunde über die Laufzeit einbringt. Sie können für verschiedene Kundensegmente verschiedene CLVs festlegen, um so gezielter Ihr Budget zu planen.
Für jeden neuen Kunden, den Sie akquirieren fallen Akquisekosten an. Egal ob Sie eine PR-Kampagne starten und dafür ein Konzept entwickeln lassen, Content-Marketing betreiben oder z.B. Adwords benutzen. Selbst virales Marketing benötigt einen Anstoß.
Wichtig für die Kampagnenplanung ist: das Verhältnis Akquisekosten/CLV
Gehen wir im folgenden Beispiel davon aus, dass Sie der Betreiber eines Sportstudios sind und Onlinekurse über ein Subscription-Model (monatliche Gebühr) verkaufen.
Akquisekosten
Die Akquisekosten bei einer Adwords-Kampagne lassen sich vereinfacht (ohne z.B. Kundenservice etc.) berechnen:
Akquisekosten = Preis pro Click (PPC) * Conversionrate (CR), die Conversionrate ist dabei die Prozentzahl mit der Nutzer, Kunden Ihres Angebots werden. Im Allgemeinen liegt diese zwischen 2% und 5%.
D.h. wenn wir in unserem Beispiel von einer Rate von 5% ausgehen und einem PPC von 1€. So zahlen wir bereits 20€ (1€/0.05) pro neu gewonnenem Kunden. Liegt die Conversionrate nur bei 2.5%, so zahlen wir 40€ pro neuem Kunden. Deshalb ist es wichtig Kampagnen richtig zu designen, um hohe Kosten in der Kampagne zu vermeiden.
Tatsächliche Akquisekosten = PPC/CR
Gängige Beispiele für Conversion Rates verschiedener Industrien finden Sie unten, in den weiterführenden Links.
Verhältnis Akquisekosten/CLV
Ihre Akquisekosten dürfen niemals den CLV übersteigen. Bleibt ein Kunde also im Durchschnitt ein Jahr bei Ihnen und Sie erhalten 20€/Monat (davon 10€ Gewinn) so darf die Akquise des Kunden nicht mehr als 100€ Kosten. Je näher die Akquisekosten sich dem CLV nähern, desto größer ist Ihr Risiko mit der Kampagne Verlust zu fahren.
Maximale Akquisekosten = Umsatz * Gewinnmarge * Laufzeit
Liquidität
Nehmen wir den zweiten Fall im Beispiel an: unsere Akquisekosten liegen bei 40€ pro Neukunde. Wir nehmen aber nur 10€ pro Neukunde im Monat ein. D.h. mit einer Anfangsinvestition von 1000€, haben wir ein Budget von 250€ im nächsten Monat, 310€ im folgenden etc.
Je nachdem wie diese Mittel sonst im Unternehmen gebraucht werden und wie hoch das Risiko ist sollte dieser Faktor berücksichtigt werden.
Risiko
Je mehr Erfahrungswerte und Budget Sie haben, desto mehr können Sie Ihr Risiko erhöhen. Im Aufbau von Marken wie z.B. Zalando, die von starken Investoren unterstützt werden, nimmt man oft Akquisekosten über dem CLV in Kauf in Erwartung auf zukünftige Veränderungen im Unternehmen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein in diesem Artikel darüber zu diskutieren welches Verhältnis & Risikolevel für Ihr Business angemessen ist.
Wir empfehlen bei einem niedrigen Risiko zu starten und im Verlauf der Kampagne aggressiver zu werden.
Bei Fragen stehen wir auch zur Verfügungen unter:
Weiterführende Links:
Erstellen Sie einfach Adwords-Kampagnen wie die Profis