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Wissenschaftskommunikation unter sozialmedialen Bedingungen (Teil 2)
Danke für die lebhafte und konstruktive Diskussion zu meinem ersten Beitrag – so kann es gerne weitergehen! Ich hatte als “Vorgucker” ja bereits angedeutet, mich in Beitrag 2 und 3 (von vermutlich insgesamt 4) mit der Rolle von sozialen Medien als Intermediäre der Wissenschaftskommunikation zu befassen. Was meine ich mit “Intermediär” im Zusammenhang mit sozialen Medien? Diejenigen sozialmedialen Angebote, die verschiedene “Kanäle” bündeln, ohne auf bestimmte Inhalte oder Präsentationsformen festgelegt zu sein. Facebook ist also ein Intermediär, dessen “Kanäle” die vielen einzelnen Profile und Pages sind; Twitter ist ein Intermediär mit den einzelnen Accounts als Kanälen, und auch scilogs.de ist ein Intermediär, der viele einzelne Science Blogs bündelt. Ein Intermediär generiert also selbst keine eigenen Inhalte, stellt aber die Voraussetzungen zur Verfügung, dass andere diese verbreiten bzw. auffinden können. [1]
Calamitates
Wer mehr über das Leben deutscher Assistenzärzte wissen möchte, findet auf einem vergnüglichen Youtubekanal mit kreativem Aufwand gedrehte Videos direkt aus der Kampfzone. Wer eher auf Realsatire steht, wird die kleine Serie eines öffentlich rechtlichen Senders mögen, die, vermutlich mal ernstgemeint, voll unfreiwilliger Komik daherkommt.Veröffentlicht in prisen
Wissenschafts-Adventskalender, Türchen 5
Weit über der Erde, das weiß man seit Jahrzehnten, liegen die Van-Allen-Strahlungsgürtel. Dort umlaufen hochenergetische Teilchen die Erde, gefangen in zwei Magnetflaschen – innen, zwischen 600 und 5000 Kilometern Höhe, Protonen, weiter außen die Elektronen. Doch die magnetische Umgebung der Erde ist noch komplizierter, denn zwischen beiden erstreckt sich die Plasmasphäre – der blaue Torus im Video. Alle drei Interagieren in einer Weise, die hochenergetische Teilchen von der Erde fernhält. Gut für uns.