Gerade bei der Grundlagenforschung sind Wissenschaftler immer einmal wieder mit kritischen Individuen konfrontiert, die nachfragen, was sie denn nun für ganz konkreten Nutzen von einem bestimmten Forschungsgebiet hätten. Z.B. bei astronomischen Themen, bei denen die Forschungsgegenstände ja nun wirklich weit von der Erde entfernt sind, werden Fragen dieser Art gerne mal nach einem öffentlichen Vortrag gestellt oder als Kommentar unter einem Online-Zeitungsartikel hinterlassen. Auch in der Wissenschaftspolitik gibt es immer einmal wieder skeptische Vorstöße in diese Richtung. In Großbritannien regt… weiter
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Willkommen in meiner Blogroll Dienstarzt
Lieber Dienstarzt, willkommen in meiner Blogroll! Als niedergelassener Schweizer Allgemeinmediziner berichtet der Dienstarzt über ein breites Spektrum an Themen. Ich lese ihn schon länger, besonders lesenswert finde ich seinen neuen Eintrag über das DSM–5 und das Leben als medizinischer Auswanderer in die Schweiz. Ich wollte schon länger mal einen Artikel darüber schreiben, ob Tavor® expidet […]
besorgter Patient
Man darf als Patient ja besorgt sein. Man darf Fragen stellen. Man darf sehr kritische Fragen stellen. Und man darf ja vom Arzt umfassende Antworten erwarten.
Wenn Du aber eine Nierentransplantation hattest und nun Angst um Dein neues Organ hast; wenn man eine Untersuchung durchführen muss; wenn der Arzt Dir ausführlich erklärt, die Untersuchung sei nicht schädlich für das Organ; wenn Du dann aber immer noch Angst hast – darfst du dann mitten in der Nacht zum dientstuenden Arzt sagen (?):
Wenn meiner Niere etwas passiert, dann bringe ich Sie um!