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Venus, Uranus und Mars am Abend des 11.3.
Wunderbares Astrowetter heute. Kaum zu glauben, ich kriege doch tatsächlich die enge Begegnung von Venus und Uranus zu sehen und dann auch noch eine Woche später die von Mars und Uranus. Diese Tage sind übrigens vier Planeten gleichzeitig zu sehen, denn der Jupiter steht frühabends auch schon hoch am Himmel, allerdings im Südosten. Drei kann man auf einen Blick sehen (OK; den Uranus nur mit einem Feldstecher). anders als im letzten Mai, wo sich vier Planeten über das halbe Himmelsgewölbe verteilten.
Monsterdoc Aktion – Comic interaktiv
Das Krankenhaus des (Er)grauens ist eine neue Comicserie, die wöchentlich auf diesem Blog erscheinen soll. Doch der Unterschied zu herkömmlichen Bildergeschichten ist, das die Story noch gar nicht feststeht und das Ganze interaktiv ablaufen soll.
Wenn ihr also Darsteller von diesem Comic werden wollt, mailt mir bitte ein paar Fotos von Euch oder Eurem “Alter Ego”, […]
Post from: Monsterdoc
Twister im OP
War gestern nach längerer Abstinenz dann doch auch mal wieder im OP. Und dann direkt in einem echten Hammerpunkt, Zweihöhleneingriff etc. Das schlaucht, sowas von.
Dafür haben wir Twister im OP gespielt, lol. Weiß ja nicht, wer dieses Spiel kennt, aber ich habe das früher (“damals”) gerne mit meinen Kumpels gespielt. Prinzip dabei ist ja, daß man seine Hände und Füße nach Ansage auf den verschiedenen Farben des Feldes verteilt. Führt zu komplexen Verdrehungen und Luxationen.
Im OP sah ds ganze so aus, daß ich mit der linken Hand den Aufspreizrahmen stabilieren musste (und zwar solange, daß ich an der Auflagefläche am Unterarm einen Dekubitus entwickelt habe). Um etwas anderes zu halten, musste ich dann mit der rechten Hand über die linke greifen, war also schon überkreuz. Weil ich keine Hände mehr zur Verfügung hatte und ich die Haken/Spreizer auch nicht loslassen konnte, musste die links stehende OP-Schwester ihre rechte Hand neben meine linke, also ganz nach außen, strecken. Der OA hielt mit einer Hand einen Haken und wuselte mit der anderen mit einem Instrument durch den Situs. Da ich halb seitlich stand, musste ich das linke Bein etwas ausstrecken, um mich zu stabilisieren. Die OP-Schwester stand auf einer Stufe und lehnte über den OP-Tisch, um den Haken zu halten.
Chaos komplett.
Da die Arbeitszeiten momentan komplett exazerbieren und ich jeden Tag dekompensiere, bleibt keine Zeit für einen sinnvollen, längeren Blogpost.
Doc Bloc